Warum ich E-Scooter als mögliche Lösung sehe
„Roller verschandeln Städte.“ „Irrsinn auf zwei Rädern.“ „Erste Unfallopfer zeigen die Gefahr.“ „Verbot nach Trunkenheitsfahrten gefordert.“ „Krieg auf der Straße.“ Um nur einige der Schlagzeilen zu nennen. Als sich im letzten Sommer eine neue Mobilitätsform, nämlich die der E-Scooter, auf der Straße gab, fand das fast schon geübte Gegeneinander der Interessensgruppen statt. Radfahrende und Fußgänger pflegten bis hin zu Demos ihre Lobby gegen die neuen Gefährte – anstatt als Interessensgemeinschaft mehr Platz vom Auto zu fordern. Denn – geben wir es zu – die neuen Roller machen Jenen, die sie nutzen, enorm viel Spaß. Das sieht Jede:r, der:die Nutzenden auf ihren Scooter beobachtet. Nun ist ein Jahr herum und die Etablierung der Scooter hat sich sowohl in Sachen Leihsysteme etwas konsolidiert, in Sachen Eigenkauf gibt es vermehrt Interessenten, da man sich im Straßenbild an sie gewöhnt und vielleicht sogar Vorteile entdeckt hat.