Ein Jahr liegt zwischen diesen beiden Statistiken bei Twitter.
Was in der Zeit für mich prägend war?
– Die Gewöhnung an das Dasein als „öffentliche Person und Projektionsfläche – im Guten wie im Schlechten.
– Die Aufgabe, persönliche Kritik nicht persönlich zu nehmen – obwohl sie immer auch mich trifft – und nicht nur den Teil meiner Person, der sich >öffentlich< für Mobilitätswandel, Diversität, menschenzentriertes Arbeiten einsetzt.
– Die Anerkennung, dass ich bei aller intrinsischer Motivation auf Pausen achten muss – nicht nur >sollte<.
– Circa vier enorm Kraft raubende Shitstorms, davon einer gesteuert von der rechten Empörungsmaschine.
– Immer wieder wichtig: Innehalten, Reflektion, Austausch mit anderen: Kann ich das durchhalten?
– Die klare Entscheidung, an das Gute und Positive zu glauben, auch wenn es Manipulationsversuche gab, die ich zu spät erkannte.
– Unzählige tolle Menschen, mit denen ich mittlerweile on- und offline in engem Austausch stehe, obwohl sie sich für andere Dinge engagieren, aber mit mir am gleichen Ziel arbeiten:
Ein Dasein im #HauptberufMensch. 🙏
Ich empfinde bei allen Tälern auf diesem Weg große Demut und Herzenswäme ob dieses Privilegs.
Ich bin gerne mit diesen Menschen #Possibilistin.
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