Screenshot aus der Pressekonferenz mit Friedrich Merz.

Angsträume für ALLE abschaffen. Friedrich Merz spricht nicht für mich.

Merz spuckt auf Menschen, die nicht „reinweiß“ sind, die demonstrieren, um zu zeigen, dass seine Vorstellung von Stadtbild nicht die ihre ist.
Er versteckt sich hinter Frauen, deren Angst keine Hautfarbe, sondern nur ein Problem kennt: Männer.
„Nie wieder“ ist gescheitert, wenn er damit durchkommt.

Genau deshalb mache ich meine Arbeit. Intersektional. Weil Angsträume im öffentlichen Raum ALLE betreffen – und wir sie für ALLE abschaffen müssen.

  • Rassifizierte Menschen, die im Auto sitzen, weil sie in Bus oder Bahn angegriffen wurden.
  • Menschen mit Migrationsgeschichte, die Angst an Haltestellen vor rassistischen Übergriffen haben.
  • Junge Frauen, die sich auf den Führerschein freuen, um dieser Gewalt zu entgehen.
  • Junge Frauen, die sich einen Führerschein nicht leisten können oder wollen – und in diesem System alleine gelassen werden.

    Wenn das alles unkommentiert und unverändert bleibt, helfen keine Frauenwaggons.

    Was helfen würde?
    Ein menschenfreundliches Gesellschaftssystem ohne patriarchal gestützte Gewaltstrukturen.
    Mobilität, die für alle sicher ist. Nicht nur für weiße Männer ohne Behinderung mit Geld.
    Ein öffentlicher Raum, in dem niemand Angst haben muss – egal welche Hautfarbe, welches Geschlecht, welche Herkunft.
    Das ist der Unterschied zwischen Symbolpolitik und echter Veränderung.
    Auch Frauenwaggons sind ein Pflaster auf einer klaffenden Wunde. Sie akzeptieren Gewalt als gegeben, statt sie an der Wurzel zu bekämpfen.
    Wir brauchen keine Segregation. Wir brauchen sichere Räume für alle. Wir brauchen eine Gesellschaft, die Gewalt nicht toleriert – nicht gegen Frauen, nicht gegen rassifizierte Menschen, nicht gegen queere Menschen, nicht gegen Menschen mit Behinderung.
    Das ist intersektionale Mobilitätsarbeit.
    Das ist, wofür ich kämpfe.
    💚

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