Screenshot-Collage von Hate-Posts auf X/Twitter gegen Katja Diehl mit verschiedenen Vorwürfen zur Finanzierung und Transparenz ihrer Arbeit.

Ich bin einfach nicht zu ignorieren – und das ist gut so! Denn meine Hater sind Teil meiner Reichweite.

Der Hate ist da. Wieder. Diesmal kam er spät – aber er kam. Natürlich von X, wo sonst. Grad schwappt er rüber zum Beitrag auf Instagram. Ich hab mal die Kommentare geschlossen, weil ich mich grad nicht kümmern kann und will. Das macht ab morgen früh das Team, das ich von meinen Newsletter-Einnahmen bezahle.

Und wisst ihr, was das Verrückte ist? Es fühlt sich gut an.

Nicht, weil ich Hate genieße. Sondern weil ich mittlerweile verstanden habe, wie das Spiel funktioniert: Wer mich hassen will, macht mich sichtbarer. Wer mich angreift, stärkt meine Community.

Die Mechanik des Hasses

Früher hätte mich so etwas umgehauen. Ich hätte mir die Screenshots angeschaut, die Vorwürfe gelesen, die Unterstellungen – und hätte mich klein gefühlt. Hätte mich gefragt: Bin ich zu laut? Zu präsent? Zu viel?

Heute lache ich darüber.

Nicht aus Arroganz. Sondern weil ich das Muster erkannt habe: Menschen, die mich hassen, können mich nicht ignorieren. Sie müssen über mich reden. Sie müssen Screenshots machen. Sie müssen ihre Energie darauf verwenden, mir zu beweisen, dass ich falsch liege.

Und dabei tun sie mir einen Gefallen: Sie machen mich noch sichtbarer.

Was Hate wirklich bewirkt

Jedes Mal, wenn jemand auf X über mich herzieht, passieren drei Dinge:

Erstens: Neue Menschen werden auf mich aufmerksam. Sie suchen meinen Namen, finden meine Arbeit, lesen meine Texte – und viele bleiben.

Zweitens: Meine Community rückt enger zusammen. Menschen, die meine Arbeit schätzen, melden sich. Sie abonnieren meinen Newsletter. Sie schicken mir Geld. Sie schreiben mir persönliche Nachrichten voller Solidarität und Ermutigung.

Drittens: Ich werde stärker. Nicht härter – ich will nicht hart werden. Aber resilient. Aufgestellt. Geschützt durch die Menschen, die mich tragen.

Die Ironie der Sichtbarkeit

Das Lustigste an der ganzen Sache? Die Hater verstehen nicht, dass sie Teil meines Erfolgs sind.

Sie denken, sie würden mich kleinmachen. Dabei zeigen sie nur, dass ich relevant bin. Dass ich etwas bewege. Dass ich Themen setze, die Menschen nicht gleichgültig lassen.

Niemand hasst Menschen, die irrelevant sind. Niemand investiert Energie in Screenshots und Schmähposts über jemanden, der nichts zu sagen hat.

Ich bin einfach nicht zu ignorieren – und genau das macht mich wirksam.

Transparenz als Schutzschild

Was die Hater nicht verstehen: Ich habe keine Geheimnisse. Ich bin transparent. Über meine Finanzierung. Über meine Abos. Über die Menschen, die ich mit dem Geld aus meinem Newsletter bezahle – damit sie mich schützen. Damit sie mir den Rücken freihalten. Damit ich meine Energie auf das konzentrieren kann, was wirklich zählt.

Das ist kein Skandal. Das ist professionelle Selbstständigkeit im Jahr 2025.

Und während manche versuchen, daraus einen Vorwurf zu konstruieren, baue ich weiter auf. Mit Menschen, die verstehen, wie Community funktioniert. Die wissen, dass gegenseitige Unterstützung keine Schwäche ist, sondern Stärke.

Was ich gelernt habe

Früher dachte ich, ich müsste perfekt sein, um nicht angreifbar zu sein. Heute weiß ich: Je authentischer ich bin, desto mehr Hate bekomme ich – und desto stärker wird meine Community.

Das ist die Ironie: Verletzlichkeit und Ehrlichkeit laden Angriffe ein. Aber sie schaffen auch echte Verbindungen. Und diese Verbindungen sind stärker als jeder Hate-Tweet.

Ich habe aufgehört, mich für meine Sichtbarkeit zu entschuldigen. Ich habe aufgehört, mich klein zu machen, damit andere sich besser fühlen. Ich habe aufgehört, darauf zu warten, dass der Hate aufhört.

Er wird nicht aufhören. Und das ist okay.

Das gute Gefühl

Wer mich hasst, gibt mir Energie. Nicht, weil ich Konflikte liebe. Sondern weil jeder Angriff mir zeigt: Ich bewege etwas.

Und während die Hater ihre Zeit damit verbringen, mich zu „entlarven“, nutze ich meine Zeit, um weiterzumachen. Um zu schreiben. Um zu sprechen. Um die Themen zu setzen, die mir wichtig sind.

Unterstützt von Menschen, die verstehen, dass Veränderung nicht bequem ist. Dass sie Reibung erzeugt. Dass sie Widerstand hervorruft.

Und dass genau dieser Widerstand der Beweis ist, dass wir auf dem richtigen Weg sind.


Danke an alle, die mich unterstützen. Mit Abos, mit Geld, mit Nachrichten, mit ihrer Präsenz. Ihr seid der Grund, warum ich weitermache. Ihr seid der Grund, warum mich der Hate nicht juckt.

Gemeinsam sind wir nicht zu ignorieren. Und das ist gut so.

💚

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