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Was kann ich tun, damit die Verkehrswende endlich beginnt, Katja?

Da mich gerade viele Fragen erreichen:

„Wie kann ich unterstützen? Wie kann ich zur Verkehrswende beitragen?“

gebe ich gern ein paar Impulse.

Eine Sache ist zugleich die schwerste und leichteste:
In den Kreisen, in denen wir uns familiär, beruflich oder auch im Hobby bewegen, Kommunikation zum Thema anstoßen.

Hier empfehle ich, nicht zu fragen:
„Warum fährst du einen so absurd großen SUV?“, sondern
„Willst du oder musst du Auto fahren?“.


Diese Frage war zentral bei den 60 Interviews, die ich für mein Buch geführt habe. Und sie führten zu achten AHA!-Effekten bei den Befragten, weil diese oftmal noch nie über diese Frage nachgedacht hatten.

Was bräuchte es, um ohne Auto mobil sein zu können?
Ist das Auto eine Lösung oder eine Abhängigkeit?
Wenn du dir das Bein brichst, was ist dann mit deiner Automobilität und deinem darauf ausgerichteten Leben?


Das führt automatisch zur Frage 2 an Menschen, die ein Auto fahren:
Kann ein Mensch ohne Führerschein dein Leben führen?

Es sind mindestens 26 Millionen Menschen in Deutschland, die ohne selbstbestimmte Automobilität leben:
13 Millionen Erwachsene und 13 Millionen Kinder.
Diese Zahl liegt jedoch weit höher, da viele wegen Erkrankungen oder finanziellen Einschränkungen kein Auto fahren können. 13 Millionen Menschen leben in Armut in Deutschland. Selbst, wenn diese ein Auto haben, könnten sie das Geld eher für die Familienkasse benötigen. Durch attraktive Alternativen.

Weitere Tipps sind natürlich 😎
– Mein Buch #Autokorrektur verschenken
– Meinen Podcast empfehlen
– oder meinen wöchentlichen Newsletter verschenken, dafür habe ich ein 🎄 Weihnachtspaket für 20 Euro geschnürt, bei dem fünf Menschen wöchentlich Post zur Mobilitätswende erhalten

Ein echter Diehl – finde ich!

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