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#autokorrektur schafft es als fester Begriff in den österreichischen Kurier

„Meine“ Klimaschutzministerin Leonore Gewessler hat die Straßenverkehrsordnung reformiert. Radler:innen dürfen künftig bei Rot abbiegen und nebeneinander fahren. Außerdem werden Einbahnen prinzipiell geöffnet.

Hier findet ihr einen Überblick der wichtigsten Änderungen.

Leonore selbst wies mich darauf hin, dass ich es mit meiner in den dazu gehörigen Kommentar geschafft haben – mit dem freudigen Ausruf „Teamwork!“, der mich stolz macht 🙂

„#autokorrektur wirkt“

Um Radfahren attraktiver zu machen, muss es sicherer und bequemer werden. Die Novelle der Straßenverkehrsordnung ist ein erster Schritt.

Es ist unpopulär, aber unbedingt notwendig. Die Straßenverkehrsordnung ist in die Jahre gekommen. Unser Denken und Entscheiden ist geprägt vom Blick des Autofahrers, der allein hinter dem Steuer sitzt. Fast jeder kennt diese Perspektive.

Aber wir haben ein Klimaziel festgeschrieben. Und wir haben die Erhöhung des Radfahranteils festgeschrieben. Den Radfahranteil zu erhöhen, hilft uns, das große Klimaziel zu erreichen. Wollen wir das schaffen, müssen wir Maßnahmen setzen. Den Radfahranteil können wir nur erhöhen, wenn wir das Radfahren sicherer und bequemer machen. Diese Novelle ist ein erster, kleiner, aber wichtiger Schritt. Weitere müssen folgen. Viele davon werden dem Autofahrer unangemessen erscheinen. Tatsächlich müssen Radfahrer und Fußgänger Vorrang bekommen.

Hier geht es zum Kommentar von Josef Kleinrath.

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