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12 Quadratmeter Kultur – statt Parkplatz

Wem gehört die Stadt!? „Mein“ VCD hat sich zur Sensibilisierung der Wahrnehmung von Stadtraum eine tolle Aktion ausgedacht: An verschiedenen Stellen in Berlin werden 12 Quadratmeter „besetzt“ und dieser Parkplatz mit Kunst, Kultur, Begegnung, Musik und Diskussion gefüllt. Es war bei dem einstündigen Podium schon ein fieses Gefühl, nahezu auf Hautkontakt mit den vorbeifahrenden PKW zu sein.

Zusammen mit Christian Uhle und Daniela Billig widmete ich mich den Fragen: Wie schaffen wir die Wende? Wie gewinnen wir die Stadt für den Menschen zurück? Wie machen wir Lust auf Raum und Bewegung raus aus dem PKW? Denn so wirklich viel Bewegung ist grad nicht in der urbanen Veränderung, sicher auch, weil versucht wird, es allen recht zu machen. Doch das wird nicht gelingen. Ich saß inmitten von Hunderten Tonnen geparkten Stahl. Von der in vier Stunden keine einzige bewegt wurde. Das Auto hatte eine gewichtige Rolle in Deutschland. Es ist an der Zeit, das „Konzept Auto“ neu zu denken und Raum für alle freizugeben, wenn ein Auto sich tagelang nicht bewegt. Aber auch Alternativen attraktiv zu machen. Ole Ramm und Lisa Buchmann machten es als Organisator:innen deutlich: Es geht um Flächengerechtigkeit, gerade auch in Wohnquartieren. Stadtraum muss befreit werden, für Menschen.

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