Ein viertägiger Besuch in Wien ist immer eine spannende und inspirierende Erfahrung. Bei Temperaturen über 30 Grad stellt dies jedoch eine ganz besondere Herausforderung dar.
Ich möchte mich ganz herzlich bei Claudia Falkinger, Lina Mosshammer und Tanja Punz-Wagner für die Einladung zum Deep Dive des Better Mobility Accelerator bedanken.
Eine Zusammenfassung meiner wichtigsten Mobilitätserfahrungen:
1.800 Kilometer, davon 800 Kilometer mit dem Nightjet.
Die mit dem Fahrrad zurückgelegte Strecke betrug mehr als 100 Kilometer.
Ich habe 40.000 Schritte gezählt.
Und meinen Kopf voller neuer Ideen.
Einige davon könnt ihr in meinem Recap-Video hier sehen.
CLIP entwickelt das erste Plug-and-Play-E-Bike-Gerät, das jedes Fahrrad aufrüstet und so ohne Werkzeug oder Vorinstallation gegen den Klimawandel kämpft. Ich habe bereits vor einigen Tagen einen Beitrag darüber geschrieben – Grüße an Som!
Deelscootmobiel.nl macht Mobilitätsroller gemeinsam nutzbar, inklusiv und nachhaltig und gewährleistet so die Mobilität älterer Menschen und Menschen mit Gehbehinderungen – das verbessert das soziale Leben und reduziert den CO2-Ausstoß.
easily macht das Laden von Elektrofahrzeugen einfach und zugänglich, indem es intelligente, planbare und erschwingliche Lösungen anbietet, die Ladeängste reduzieren und eine bequeme, verfügbare Lademöglichkeit gewährleisten.
PowerShelter: E-Bike Battery Charging Lockers bietet intelligente, brandsichere Ladeschränke für E-Bike-Akkus und ermöglicht Fahrern überall einen sicheren, bequemen und app-basierten Zugang zu Strom.
SmartAIs entwickelt einen KI-Assistenten, der mithilfe von Handykameras blinden Nutzern hilft, Hindernisse zu erkennen, und so eine sichere, unabhängige Mobilität im Freien und eine umfassendere Unterstützung im Außenbereich fördert.
StreetCo entwickelt StreetNav, ein GPS-Navigationssystem, das Senioren und Menschen mit Behinderungen barrierefreie und sichere Routen bietet und ihnen hilft, sich in einer Welt ohne Hindernisse zurechtzufinden.
upstair entwickelt eine Treppensteighilfe, die die Belastung für Rettungskräfte verringert, die Pflege verbessert, inklusive Mobilität unterstützt und Rollstuhlfahrern mehr Unabhängigkeit ermöglichen soll.
Your Accessible Flight bietet KI-gestützte Lösungen, die Passagieren mit Behinderungen ein sicheres Fliegen ermöglichen und gleichzeitig Fluggesellschaften dabei helfen, die Barrierefreiheit zu verbessern und die Flughafenassistenz zu optimieren.
Schön war auch, Alexander Ahrens wiederzusehen, der wegen des Mangels an barrierefreien Schulen in Berlin nach Wien zieht – schade, aber zum Glück hat seine Familie eine Wohnung gefunden und er selbst den perfekten Job!

Neben all dem Coaching, den Präsentationen, Abendveranstaltungen und dem Mentoring standen bei Point& auch Führungen zu geschlechtersensibler Stadtplanung und zu Wien und dem komplett neu entwickelten Stadtteil Seestadt auf dem Programm.
Es ist unglaublich, wie viel Wissen und Kraft in so wenigen Stunden stecken kann. Vielen Dank!
PS: Die Tage in Wien bei der intensiven Hitze haben mir wieder einmal gezeigt, wie wichtig Bäume, Bänke, Schatten und Wasser in einer Stadt sind. Als ich an geparkten Autos vorbeifuhr, hätte mich die Hitze, die von ihnen ausging, fast vom Fahrrad geworfen.
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