Filip Watteeuw - mobility mayor of Gent.

Katja Diehl in dialogue with Filip Watteeuw

Filip Watteeuw is the visionary behind Ghent’s bold mobility transformation, leading efforts to reduce car dependency, expand cycling infrastructure, and reclaim public space for people. His traffic circulation plan, despite initial resistance, has turned Ghent into a model city for sustainable urban mobility, proving that fewer cars mean safer, more vibrant streets.

»What is important is experimenting… People have to experience, people have to feel. If you present mobility changes with graphics and declarations of 75 pages, they won’t buy it. But when they live it—when they see streets become livable, when they sit on benches, when they meet their neighbors—that’s when the mindset changes.«

Summary

Filip Watteeuw, Deputy Mayor of Ghent, is a driving force behind the city’s mobility transformation, emphasizing that change must be experienced, not just explained. He highlights the importance of experimenting with traffic restrictions, such as Ghent’s Living Streets project, where residents temporarily redesigned their streets without cars, leading to a shift in public perception. Initially, resistance was strong, especially from business owners and car-dependent citizens, but once people saw the benefits—safer streets, less noise, and stronger communities—many opponents became supporters. Watteeuw stresses that political courage is crucial, as mobility reforms often face backlash. He firmly believes that cities should prioritize people over cars, focusing on public space, cycling infrastructure, and sustainable urban planning to create more livable cities​.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

INTERVIEWS ZUR VERKEHRSWENDE

  • Katja Diehl im Gespräch mit Kirsten Pfaue

    Katja Diehl im Gespräch mit Kirsten Pfaue

    Kirsten Pfaue ist Hamburgs Mobilitätskoordinatorin und eine der engagiertesten Stimmen für eine gerechte, klimagerechte und lebenswertere Verkehrswende in deutschen Städten. Mit Weitblick und Hartnäckigkeit setzt sie sich für die Umverteilung des Straßenraums, die Förderung von Rad- und Fußverkehr sowie einen starken, bezahlbaren ÖPNV ein.

  • Katja Diehl im Gespräch mit Wasilis von Rauch

    Katja Diehl im Gespräch mit Wasilis von Rauch

    Wasilis von Rauch ist ein engagierter Mobilitätsexperte, der sich mit Nachdruck für eine klimafreundliche und menschengerechte Verkehrswende einsetzt. Als Geschäftsführer von Zukunft Fahrrad fordert er eine gerechte Verteilung des Straßenraums und eine Stärkung nachhaltiger Mobilitätsformen wie Fahrrad, ÖPNV und Fußverkehr.

  • Katja Diehl im Gespräch mit Maria Vassilkou

    Katja Diehl im Gespräch mit Maria Vassilkou

    Maria Vassilakou ist eine engagierte Stadtgestalterin und ehemalige Vizebürgermeisterin Wiens, die sich leidenschaftlich für eine gerechte, menschenzentrierte Verkehrswende einsetzt. Ihr Fokus liegt auf der Rückeroberung des öffentlichen Raums, dem Ausbau nachhaltiger Mobilität und der Vision einer Stadt, in der alle Menschen – unabhängig von Alter, Herkunft oder Einkommen – sicher und selbstbestimmt unterwegs sein können.

  • Katja Diehl im Gespräch mit Stefan Hajek

    Katja Diehl im Gespräch mit Stefan Hajek

    Stefan Hajek ist ein kritischer Journalist und Autor, der sich mit für eine tiefgreifende Verkehrswende ausspricht. Er fordert weniger Autos, mehr Sharing und mutige politische Weichenstellungen, um Mobilität sozial, ökologisch und zukunftsfähig zu gestalten.

  • Katja Diehl im Gespräch mit Burkhard Jung

    Katja Diehl im Gespräch mit Burkhard Jung

    Burkhard Jung ist ein engagierter Stadtgestalter und langjähriger Oberbürgermeister von Leipzig, der Mobilität nicht nur als technisches, sondern als soziales und kulturelles Thema begreift.

  • Katja Diehl im Gespräch mit Anika Meenken

    Katja Diehl im Gespräch mit Anika Meenken

    Anika Meenken ist Sprecherin für Radverkehr und Mobilitätsbildung beim Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD). In dieser Rolle setzt sie sich für eine ökologische und sozialgerechte Verkehrswende ein, mit besonderem Fokus auf den Fuß- und Radverkehr sowie die nachhaltige Mobilitätsbildung von der Kita bis zur Berufsschule.