Jan Kamensky und ich haben im Gängeviertel eine Bürogemeinschaft gegründet, die viel mehr sein will als „nur ein Coworking-Space“:
Die Lütt’opia ist ein multifunktionaler Ort. Einerseits wird die Transformation hier thematisch beheimatet sein – gesellschaftlich, wie individuell. Andererseits verwandelt sie sich selbst – vom Studio in einen Veranstaltungsort, von der Galerie in einen Raum für Workshops. Die Lütt’opia möchte neue Wege ausprobieren, um Menschen für den Wandel zu begeistern. Sie ist Labor zum Experimentieren. Und ist selbst ein Experiment. Sie möchte die Transformation auf unterschiedliche Weise erfahrbar machen: Lesungen, Filmvorführungen, Vorträge und Workshops sollen ein reichhaltiges Programm ergeben. Dabei wird ein breites Publikum angesprochen – Erwachsene und Kinder sind eingeladen, die Lütt’opia zu erleben. Dabei befindet sie sich im Herzen Hamburgs inmitten einer belebten und bunten Nachbarschaft.
Wir stehen vor großen gemeinschaftlichen Aufgabe: Der Klimawandel und die damit verbundene – immer dringlicher werdende – gesellschaftliche Transformation, erfordern neue Wege, um ein Bewusstsein dafür zu gewinnen, dass wir uns und unsere Mitwelt neu denken müssen.
Wir haben keinen Mangel an Wissen. Nur ist es uns noch nicht gelungen, es in ausreichendem Maße zu vermitteln. Wir haben es nicht geschafft, genug Menschen mit Hilfe der gewonnen Erkenntnisse zur Verhaltensänderung zu inspirieren. Eine Idee, wie uns das gelingen könnte, ist uns der Vorstellungskraft zu bedienen. Die Lütt’opia möchte sie befördern.
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