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Feministische Verkehrsplanung in der Krise?

Die Verkehrspolitik der vergangenen Jahrzehnte ist klar vom Auto dominiert. Bis heute verfolgt die gängige Art der Stadtplanung oft vorrangig das Ziel, dass der motorisierte Individualverkehr möglichst schnell fließt. Aber was hat das mit Feminismus zu tun? #Automobilität ist #männlich dominierte Mobilität. Frauen nutzen statistisch gesehen deutlich mehr öffentliche Verkehrsmittel als Männer, fahren mehr Fahrrad und gehen zu Fuß.

Auf Einladung von MdB Sven-Christian Kindler habe ich mich mit ihm und Swantje Michaelsen ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V. (Bundesverband) über eine #feministische in Zeiten von unterhalten.
Mir gefiel sehr, dass neben den Impulsen von Sven, Swantje und mir auch das Publikum viele Aspekte und Fragen einbrachte.

🧐Was ist mit #Alleinerziehenden auf dem Land?
🧐 Wie schaffen wir, jenen 14 Millionen ohne #Führerschein, den 13 Millionen unter 18 und Jenen, die freiwillig auf ein verzichten, eine Stimme zu geben?
🧐 Wäre nicht ein #Tempolimit in der Stadt der schnellste erste Schritt zur #Gleichberechtigung im #urbanen Raum?
🧐 Wie schaffen wir #Flächengerechtigkeit?
🧐 Wie erreichen wir Menschen ausserhalb der Bubble?

✅ Ich hab die zwei Stunden sehr genossen, denn sie waren wertschätzend und trotzdem diskursiv.

👏🏻 Genau das brauchen wir:
❤️ Zuhören.
❤️ Hinhören.
❤️ Heilsam verändern.

2 Gedanken zu „Feministische Verkehrsplanung in der Krise?“

  1. Das Thema Verkehrsplanung interessiert mich schon seit Längerem. Ich bin immer auf der Suche nach neuen und interessanten Artikeln und Blogs zu diesem Thema. Es ist super, dass ich diesen Blog gefunden habe. Hier findet man echt viele hilfreiche Informationen.

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