Screenshot der Interviewsituation.

Zu Gast in der Aktuellen Stunde des WDR: Was tun gegen die Arbeitsverweigerung der Verkehrspolitik?

Aktuelle Nachrichten verlangt es nach kurzfristigen Zusagen. Und so komme ich dann manchmal live ins TV 🙂
Montag war für die Nachrichtenredakteur:innen Deutschlands recht ereignisreich. Es wurde das Bürgergeld im ersten Wurf abgelehnt und Deutschland rutschte im Weltklimaindex von Germanwatch e.V. drei Plätze nach unten. Nur noch Platz 16.

„Die Deutschen fahren zu viel Auto, wir haben zu wenig öffentlichen Verkehr“, sagt Mitautor Jan Burck und diagnostiziert Handlungsbedarf seitens der Politik: „Deutschland muss den ermutigenden Schritt in Sachen erneuerbare Energien weitergehen. Gleichzeitig darf das Verkehrsministerium nicht mehr jegliche Fortschritte im Verkehr blocken, was es momentan tut.“

Verantwortet von Bundesminister Volker Wissing hat der Verkehrssektor aktuell keinerlei gute Nachrichten in Sachen Klimaschutz zu verlautbaren. Im Gegenteil: Er ist das Sorgenkind. Aber das scheint nicht sonderlich zu interessieren. Jede:r Klimaaktivist:in erhält gerade mehr Aufmerksamkeit und Gegenwehr, obwohl diese:r gewaltlos für dsa Richtige kämpft: Die Erhaltung einer lebenswerten Zukunft für kommende Generationen.

Unser Empörungslevel ist sofort auf Anschlag, wenn sich Menschen von Letzte Generation auf Straßen setzen – hier gibt es geradezu einen verlässlichen Chor der Abwertung und Verurteilung. Warum geschieht das nicht an der „richtigen Stelle“ – der versagenden und destruktiv handelnden Politik? Warum sind wir da überhaupt nicht empört, obwohl diese gerade unsere Zukunft auf´s Spiel setzt?

Mir leuchtet das, Sie werden es meinen Zeilen entnehmen, so überhaupt nicht ein.
Daher freue ich mich auf Ihre Einschätzung.
Hier der Bericht zum Versagen unserer Verkehrspolitik und ab Minute vier das Interview, das ich dem WDR in der Aktuellen Stunde gegeben habe.

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