Ein Mensch mit einem Taktop, auf dem "Team Future" steht, hält sich das hellgrün gestaltete Kinderbuch vor das Gesicht.

„Zu divers“ ist keine Kritik. Es ist ein Kompliment.

Neulich sagte jemand über mein Kinderbuch
„Komm mit in die Welt von morgen“:
„Das ist mir alles ein bisschen zu divers.“

Ich musste schmunzeln, nicht nur, weil ich diesen Kommentar höre, seitdem ich mich selbstständig gemacht habe, sondern auch, weil ich mich bestätigt sah, das erreicht zu haben, was ich mit meinem ersten Kinderbuch erreichen wollte:
Die Lebensrealität abbilden.

Denn diese IST divers. Und das geht auch nicht mehr weg! Und das ist auch gut so! Denn das Leben in Städten, in Kitas, Schulen und auf Spielplätzen sieht genau so aus wie in meinem Buch.
– Menschen mit und ohne Behinderung.
– Mit unterschiedlichen Ethnien, Religionen, Familienformen.

Hope, der Hauptfigur meines Buches, habe ich kein Geschlecht zugewiesen.
Für manche ist das eine Provokation.
Manchen fällt es nicht mal auf.
Für viele Kinder ist es einfach nur: logisch.

Ich schreibe nicht für Erwachsene, die Angst vor Veränderung haben. Ich schreibe für Kinder, die diese Welt als vielfältig erleben – und die darin gesehen werden wollen.

Warum wird ausgerechnet da so viel AfD gewählt, wo es kaum Diversität gibt? Weil fehlende Begegnung Angst nährt.
Weil nur Fremde dann beängstigend wird, wenn man es nie kennenlernt.

Mein Buch zeigt eine Welt, wie sie sein könnte. Wie sie vielerorts schon ist.
Und ganz ehrlich: Wenn Dir ein Kinderbuch „zu viel Realität zeigt“, dann ist es vielleicht Zeit, die eigenen Maßstäbe zu überdenken.
Nicht die Realität.

Also ja – mein Buch ist prallbunt.
So wie echte Städte, echte Kitas, echte Lebensläufe.
Wenn das zu viel für manche ist, dann ist vielleicht nicht das Buch das Problem.
Sondern die Sehnsucht nach einer Vergangenheit, die es so nie für alle gegeben hat.

„Komm mit in die Welt von morgen“
erschienen im EMF-Verlag.
Für alle, die unsere Zukunft mitgestalten wollen – nicht mit Angst, sondern mit Neugier, Respekt und Fantasie.

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