Ich bin großer Fan des Podcasts Lage der Nation Media GmbH & Co. KG. Was Dr. Ulf Buermeyer, LL.M. und Philip Banse da jedes Mal aufs Neue auf den Punkt recherchieren und kommentieren bietet den vielleicht besten Wochenüberblick des politischen und gesellschaftlichen Weltgeschehens.
Auf die aktuelle Folge wurde ich von knapp zehn Menschen unabhängig voneinander aufmerksam gemacht, was mich swehr freut – denn es zeigt, dass ich mich nicht alleine wundere, wie ein Jahr ohne Verkehrswende vergehen konnte. Im #Koalitionsvertrag sind klare Dinge verabredet. Unter anderem auch die Reform der #Straßenverkehrsordnung. Von der weit und breit jedoch noch nichts zu sehen ist. Sehr gut arbeiten die beiden Herren heraus, warum dies aber ein immens wichtiges, vielleicht DAS wichtigste Instrument der #Mobilitätswende ist:
Die StVO ist gänzlich autozentriert. Der fließende Verkehr, der durch sie gewahrt werden soll, richtet sich komplett an den Pkw. Diesem untergeordnet sind Aspekte wie Gesundheits- und Umweltschutz sowie Stadt- und Raumgestaltung.
Ein Vertrauter des Bundesverkehrsministers wurde für den Podcast befragt, warum Volker Wissing denn hier nicht tätig wird, OBWOHL dieses Detail im Koalitionsvertrag steht, es einen Offenen Brief von Berliner Stadträt:innen zu diesem gibt und über 300 Städte der Städteinitiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten – eine neue kommunale Initiative für stadtverträglicheren Verkehr“ beigetreten sind – geführt von allen Parteien – um Tempo 30 und andere Gestaltungsmöglichkeiten endlich kommunal entscheiden zu können.
Ich habe das Snippet mal herauskopiert:
Podcast Lage der Nation: Wissing verschleppt Reform der Straßenverkehrsordnung.
Eine Antwort zu „Podcast Lage der Nation: Wissing verschleppt Reform der Straßenverkehrsordnung.“
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[…] auch ein Statement in einem von mir sehr geschätzten Podcast „Lage der […]
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