Gruß aus dem letzten Tag meiner ersten „echten“ Pause seit Jahren.
Das Meer weint – was mich als Drinnie total freut, denn so kann ich heute komplett in den Büchern verweilen, die ich mitgenommen habe – und die mich
HUCH!
erneut radikalisiert haben.
Davon werde ich berichten!
Nur soviel:
Ich habe meinen intersektionalen Muskel nochmal gestärkt und sehe noch klarer, dass die Zeit vorbei ist, daran zu glauben, dass Fakten Menschen zum Handeln bewegen.
Wir haben KEIN Erkenntnisproblem – auch wenn ich verstehe, dass es sich gut anfühlt, die Fakten immer und immer zu wiederholen.
Letztlich ist das aber auch eine Komfortzone, die vor allem Jene verlassen müssen, die um die Fakten wissen.
Ähnlich, wie es von Initiativen wie Fridays for Future erwartet wird, sich fortzuentwickeln, gilt das auch für rein faktenbasiertes Vorgehen, vor allem, wenn dieses Formate, meiner Wahrnehmung nach, gescheitert sind. Auch weil – in meiner Wahrnehmung – das reine Vermitteln von Fakten, zunehmend in überhebliche Verhaltensweisen kippt. Sicher auch, weil die Gegenwehr so groß ist. Menschlich nachvollziehbar, der Sache aber wenig dienlich
Was es meiner Meinung nach braucht, es Begegnung und Empathie.
Daher würde ich mich freuen, auf den folgenden Lesungen und Vorträgen im Publikum Menschen zu haben, die meine Arbeit, meine Gedanken, meine Ansätze „wertschätzend-kritisch“ sehen. Über die Fakten müssen wir uns nicht streiten, das überspringen wir einfach, denn eine intersektionale Mobilitätswende ist auch völlig ohne Klimakatastrophe überfällig.
Lassen Sie uns ins Handeln kommen, gemeinsam!
Lassen Sie uns in der Begegnung wertschätzend über die nächsten Schritte in den Diskurs kommen!
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