Mobilitätswandel gelingt – mit Abschaffung der Autofokussierung und -privilegien​.

Je mehr sich das Jahr 2019 seinem Ende nähert, desto mehr muss ich anerkennen, wie wenig wir trotz aller Kraftanstrengung gegen die Klimakrise erreicht haben. Drücken wir uns eventuell vor unserer persönlichen Verantwortung, weil wir Angst haben, lieb gewonnene Beziehungen zu hinterfragen?

Ich denke hier an Beziehungen zu bestimmten Lebenswandeln, Arbeitgebenden, aber vielleicht auch zu Freund:innen und Familie?

Denn seien wir ehrlich:
Wir Deutschen sind nicht gut im Diskurs.
Es treibt uns an, möglichst alle mitzunehmen, niemanden zuviel abzufordern. Doch für das Klima bedeutet das das Schlimmste:
Stillstand auf einem konsequenten Weg mit Fokus auf Verbesserung.

2019 wurden mehr Flugreisen als zuvor getätigt, größere Autos gekauft. Es gab ein Klimapäckchen und eine gescheiterte Klimakonferenz #COP2019.
In die Gazetten schaffte es eher schlechte Kommunikation der DB zu Greta als die Adressierung an die Politik, den desaströsen Zustand dieses für die Klimarettung so wichtigen Verkehrsmittels zu beseitigen.

Was meinen Sie?
Sollten wir mutig klimaschädliches Verhalten ansprechen – im 1. Schritt unser eigenes?
Sollten wir uns für 2020 vornehmen, lauter gegenüber der Politik zu werden, gute Mobilität zu fördern?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Dir gefällt, was ich tue?

Unterstütze mich gern! Du und ich: Wir sind ein Kollektiv!

Detailbeschreibung ausklappen

Ich freue mich sehr, wenn meine Arbeit dir Mehrwert bietet und du mich dabei unterstützen möchtest!

Um meine Projekte langfristig fortsetzen zu können, möchte ich mir ein Grundeinkommen sichern. Seit einiger Zeit habe ich ein unterstützendes Team um mich aufgebaut: Jemand kümmert sich um meine E-Mails, eine andere Person übernimmt meinen Instagram-Account, und ein weiterer Mensch mixt meinen Podcast ab. Auch mein Steuerberater und meine Rechnungsfee gehören dazu. Dieses Outsourcing entlastet mich enorm, bringt aber natürlich auch Kosten mit sich. Deshalb möchte ich im ersten Schritt diese Kosten decken und freue mich über jede Unterstützung.

Exklusive Inhalte und virtuelle Treffen

1 × wöchentlich schaue ich in den Rückspiegel: Wo stehen wir in der Mobilitätswende? Und gebe Abonnent:innen exklusive Inhalte.

Detailbeschreibung ausklappen

Für nur fünf Euro pro Monat erhältst du meinen wöchentlichen Steady-Newsletter. Es gibt auch weitere Pakete, die Gastzugänge oder größere Pakete für Unternehmen beinhalten, die bis zu 20 Zugänge für Mitarbeiter:innen oder Kolleg:innen bieten. Bei den größeren Paketen ist ein virtuelle