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LinkedIn wird immer mehr zu meinem Twitter.

Gern mal in meine Kommentarspalten bei LinkedIn schauen – aktuelle Empfehlung des Hauses:
Mein Beitrag zum fortwährenden Abgasbetrug der deutschen Autoindustrie.

Auf einer „Businessplattform“, die mehr und mehr zum Twitter für mich wird.

Ich bin erstaunt, dass LinkedIn so ein Niveau in Kommentarspalten goutiert.
Ich melde immer brav, aber auch mit sinkender „Begeisterung“, weil es erfolglos bleibt.

Ich bin erstaunt, dass der Algorithmus nicht so programmiert wird, dass sexistische Wörter schlicht nicht platziert werden können.

Ich bin erstaunt, dass Arbeitgebende für sich noch nicht entdeckt zu haben scheinen, dass hier Männer (und sorry, es sind vor allem Männer) mir gegenüber (und nein, die schlimmsten Kommentare repliziere ich nicht) mit Absender:in des jeweiligen Unternehmens agieren.

Daher bleibt mir aus Selbstschutz nur das Blocken, da LinkedIn mich nicht schützt.
Denn ich habe große Lust, mental gesund zu bleiben!
Danke an alle, die in meine Kommentarspalten „steigen“ und mit mir Gegenrede halten.
Ihr seid großartig!

2 Gedanken zu „LinkedIn wird immer mehr zu meinem Twitter.“

  1. Liebe Frau Diehl, ich habe heute gesehen, dass Sie mich auf Twitter geblockt haben, weil ich im Kontext ‚Stau‘ provokant geantwortet hatte, dass wir dann halt mehr Straßen benötigen.

    Ich stimme sicherlich auch nicht allen Kommentaren zu, lese sie jedoch trotzdem, um mir ein umfassendes Bild zu machen und nicht in meiner eigenen Wolke zu leben.

    Das scheint für Sie leider nicht zu gelten…

    Viele Grüße – Frank Thiele

    1. Lieber Herr Thiele, ich denke, Sie kennen mich zu wenig, um über mich urteilen zu können.
      Das werde ich auch nicht über Sie tun.
      Ich bin kaum noch bei Twitter, da dies seit Elon Musk nochmal mehr zu einer Plattform der Bedrohung und Diffamierung geworden ist.
      Zum Selbstschutz habe ich zuvor Tools genutzt, die alle Accounts blocken, die Rechtsradikalen, Transfeinden.. folgen. Das für Sie zur Info.

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