Das waren schon jetzt – mittags! – spannende 24 Stunden.
Ich hatte meine erste Lesung in einem Planetarium!
Danke an Marie Wolf-Eichbaum vom LWL-Museum für Naturkunde für die Organisation dieses sehr speziellen Abends – wo die Fossil-Lobby, aka. zwei Triceraptoren, draußen bleiben musste 🙂
„Greenwashing“. Aber mal im Ernst: Ich finde es klasse, dass ich die Möglichkeit hatte, vor Hunderten von Mitarbeitenden eines großen Konzerns, der so gar nicht die Kernkompetenz Mobilität aufweist, zu sprechen.
Aber wir können ja mal schauen, was SIE so in Ihrem Unternehmen vorantreiben.
Gern verrate ich, was ich heute über L’Oréal gelernt habe:
• die erste Ladesäule wurde in Düsseldorf bereits 2010 – und als erste Anekdote blieb das erste Elektroauto kurz vor Erreichen von dieser liegen. Es musste kreativ und mit langen Kabeln „überbrückt“ werden 🙂
• Bei der Standortauswahl des neuen Headquarters war die Erreichbarkeit mit allen Verkehrsmitteln wichtiges Kriterium, beginnen beim Fuß- und Radverkehr sowie ÖPNV
• der Konzern bietet allen Mitarbeitenden die Option auf ein #Jobticket und Job-#Bike und kooperiert eng mit #Carsharing-Anbieter:innen inkl. dem Vorhalten von Parkplätzen für diese Pkw
• es gibt 120 Stellplätze für Fahrräder, Lademöglichkeiten, Duschen und Schließfächer für Radfahrer:innen und Läufer:innen, Reparatur-Stationen sowie turnusmäßig Wartungs- bzw. Reparaturtermine
• spezielle Parkplätze für pendelnde Mitarbeitende sind mit E-Ladepunkten für Privat- und Firmenfahrzeuge
• das große Ziel ist es, 2023 die Fahrzeugflotte der vielen Außendienstmitarbeiter:innen und aller weiteren Pkw des Konzerns auf elektrisch oder hybrid umgestellt zu haben.
Und? Kann Ihr Unternehmen mithalten?
Bin gespannt auf Ihre Antworten!
Danke an Anne Linnenbrügger, Andreas Denda und Giannina Jung für den Austausch heute und alle im Publikum für die Offenheit, sich mit meiner Sicht auf Mobilität speziell auch im ländlichen Raum auszutauschen.
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