Screenshot der Pressemitteilung von Transport and Environment.

Europaweit Platz 2! Leider bei den staatlichen Subventionen für fossil betriebene Dienstwagen.

„Das Verfehlen der Klimaziele im Verkehrsbereich könnte Deutschland nach Berechnungen des „Spiegel“ bis 2030 zwischen neun und 55 Milliarden Euro kosten. Das Magazin verwies auf zu erwartende EU-Strafzahlungen für den Zeitraum von 2021 bis 2030. Hintergrund sind Einschätzungen des Expertenrats für Klimafragen der Bundesregierung, wonach ohne ein massives Gegensteuern die Emissionen im Verkehr deutlich zu hoch ausfallen dürften.
Laut den aktuellen Prognosen könnte Deutschland die EU-Vorgaben allein im Verkehr um 180 Millionen Tonnen verfehlen. Selbst beim niedrigsten angenommenen Preis von 45 Euro pro Tonne würde dies laut „Spiegel“ Strafzahlungen von 9,5 Milliarden Euro bedeuten.“ Quelle: t-online

Hier ein Hörstück vom Deutschlandfunk zum Thema.

„Die Bundesregierung subventioniert jedes Jahr fossil betriebene Dienstwagen mit 13,7 Milliarden Euro und erschwert damit den Umstieg auf E-Mobilität. Damit zählt Deutschland zu den Spitzenreitern unter den Ländern, die von Environmental Resources Management Corporation im Auftrag von T&E untersucht wurden. Platz 2 hinter Italien.

Die Studie ist die erste, die die Effekte der wichtigsten Steuervergünstigungen untersucht, die für Dienstwagen gewährt werden und privaten Autobesitzenden nicht zur Verfügung stehen. U. a. Vorsteuerabzug, Abschreibungen, Pauschalbesteuerung des geldwerten Vorteils der Dienstwagen und Tankkarten. Analysiert wurden die sechs größten Automobilmärkte Europas. In der Summe subventionieren sie fossil betriebene Dienstwagen mit 42 Milliarden Euro pro Jahr: Italien (16 Mrd. Euro), Deutschland (13,7 Mrd. Euro), Frankreich (6,4 Mrd. Euro) Polen (6,1 Mrd. Euro) und Spanien (0,1 Mrd. Euro).“

Hier gehts zur Studie.

Was meinst du:
Ist das alles sozial-, zukunft- und klimagerecht!?

Hier habe ich alles mal in einem kurzen Video zusammengefasst:

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