Na? Ertappt?
Ich finde, dieses Zitat bringt leider in all seiner Knappheit so pointiert auf den Punkt, woran die Transformation in vielen Bereichen in Deutschland scheitert.
Gerade auch im Verkehrssektor, der droht, schon bald die größte CO2-Quelle unseres Landes zu werden.
Daher mache ich ein Angebot, der eigenen Trägheit mutig und entschlossen entgegenzutreten!
🚀 Zukunft gestalten, statt nur reagieren:
Exklusive neue Interviews in der She Drives Mobility Academy!
Alle 14 Tage erhalten meine Abonnent*innen exklusiv Zugriff auf Interviews, die ich für mein 2. Buch geführt habe. Hier stellen inspirierende Personen aus Wissenschaft, Politik, Behörden, NGO´s und Aktivismus ihre Analysen, aber eben auch konkreten Lösungswege vor. So viel wurde schon erreicht in Paris, Kopenhagen, Nordhorn, der Region Hannover…
Ich dachte mir: All das darf nicht in meiner Cloud bleiben, auch, weil nur ein Bruchteil all dieser Erkenntnisse es ins Buch schaffen konnte.
Alle 14 Tage teile ich tiefgehende Gespräche mit Vordenker*innen, die uns zeigen, wie wir Mitmenschlichkeit, Technologie UND Mut nutzen können, um endlich etwas zum Besseren für alle zu verändern.
Dieses Wochenende sind das:
Thimo Weitemeier
Stadtbaurat von Osnabrück, schildert eindrücklich, wie die Mobilitätswende in zuvor in Nordhorn konkret umgesetzt hat. Nordhorn erreicht bereits 40 Prozent Radverkehrsanteil, was Weitemeier auf gute Angebote wie ein separates, sicheres Radwegenetz und Radkomfortrouten zurückführt.
Der Stadtplaner betont, dass die Mobilitätswende nicht nur ökologisch notwendig ist, sondern auch soziale und gesundheitliche Vorteile bringt. Gleichzeitig verdeutlicht er, dass es entscheidend ist, Verhaltensänderungen anzustoßen, die sowohl für Radfahrende als auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen Vorteile schaffen.
Er sagt u. a.: „Wenn Leute auf das Fahrrad umsteigen, die die Wahl haben, ist für die Menschen, die stärker aufs Auto angewiesen sind, mehr Platz vorhanden. Also mache ich es für beide Seiten besser.“
Jacob Spanke ist Volkswirt und promoviert aktuell über die ökonomische Bedeutung von Sozialkapital. Und im Gegensatz zu mir liebt er Zahlen. Nicht nur deswegen schreibt er ein Buch, das ganz rational und auf Basis von Berechnungen nachweist, warum wir für die Mobilität von heute nur zehn Millionen Autos benötigen – also ein Fünftel des heutigen Bestandes.
Er sagt: „Was ich an Verkehrspolitik spannend finde, sind zwei Punkte. Das eine ist, dass Verkehr so einen großen Einfluss aufs Klima hat. Das zweite ist, dass da, obwohl es so viel offensichtliches Potenzial gibt, am wenigsten passiert.“
Fazit: Die Trägheit überwinden heißt, JETZT meinen wöchentlichen Newsletter abonnieren – ist doch klar!
Link im Kommentar.
Wann haben Sie das letzte Mal etwas gegen Ihre geistige Trägheit getan?

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