Es läuft nicht mit den Elektroautos in Deutschland. Die staatliche Förderung ist beendet. Der Verkauf stagniert. Dabei sollten bis Ende des Jahrzehnts rund 15 Millionen elektrobetriebene Autos auf deutschen Straßen fahren – zurzeit sind es gerade mal ein Zehntel. Und auf europäischer Ebene sollen die alten Verbrenner-Motoren jetzt doch länger laufen als schon beschlossen. Fährt die deutsche und europäische Autoindustrie in eine Sackgasse? Wird sie von chinesischen Modellen überholt? Wie wichtig ist uns E-Mobilität Made in Europe noch? Und die ketzerische Frage: Halten E-Autos eigentlich das, was sie versprechen – vor allem bei der Umweltfreundlichkeit? Wir reden darüber mit der Mobilitäts-Expertin und Autorin Katja Diehl, mit Haydar Mecit, Leiter des Instituts für Elektromobilität an der Hochschule Bochum und mit Achim Kampker von der RWTH Aachen, Experte für Ressourcen rund um die E-Mobilität.

Zu Gast im HR: Verfahren. Mit dem E-Auto falsch abgebogen?
2 Antworten zu „Zu Gast im HR: Verfahren. Mit dem E-Auto falsch abgebogen?“
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Aktueller Hintergrund aus der Zulassungsstatistik für Deutschland: für jeden vollelektrischen PKW, der im ersten Halbjahr 2024 weniger neu zugelassen wurde als im Vorjahreszeitraum (nämlich minus 36.000), wurden drei PKW mit Verbrennungsmotor mehr neu zugelassen (plus 111.000).
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Es ist so bitter, die Fossillobby wirkt… 🙁
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