Drei Personen sitzen gemeinsam auf einer bunt gemusterten Outdoor-Couch in einem begrünten Innenhof. Links vorne im Bild hält ein Mann mit Bart die Kamera und zeigt lachend auf die beiden anderen – ein Mann in weißem Hemd und eine Frau mit Brille, Blazer und karierten Hosen, die beide freundlich in die Kamera lächeln. Im Hintergrund stehen große Pflanzen in Töpfen.

Yatta!

Ich finde, dieses Wort macht lautmalerisch schon deutlich, was am Ende erfolgreicher Projekte steht: Die gemeinsame Erleichterung und der Stolz, etwas vollendet zu haben.

So weiß Wikipedia:

>Yatta stammt aus dem Japanischen und der Vergangenheitsform des japanischen Wortes yaru. Die wörtliche Übersetzung bedeutet „Ich hab’s geschafft!“ oder auch „Wir haben es geschafft!“. (Im Japanischen wird nicht zwischen der ersten Person Singular und Plural unterschieden.) Gleichzeitig wird „Yatta“ auch als Ausruf wie „Heureka!“ verwendet.<

Das allein wäre schon genug des Inhaltes, um nützliches Wissen zu teilen und euch in die Lage zu versetzen, ein neues Wort zu verwenden.

Aber es wird noch besser.

Einer der besten Netzwerker in Sachen „Mobilitätsbubble“ – Rönke von der Heide – hat mir vor einiger Zeit zugerufen, dass ich unbedingt mal Yatta kennenlernen muss, da sie als digitaler Lösungsanbieter zusammen mit dem NVV – dem Nordhessischer VerkehrsVerbund – erstmalig ihr breites Portfolio um smarte Ticketlösungen erweitert haben.

„Der Kauf digitaler Tickets mittels der NVV-App oder auf den Internetseiten des NVV und seiner Partner ist ab sofort schneller und einfacher. Hierbei setzt der NVV auf das Softwaresystem des Kasseler Technologieunternehmens Yatta.“

Gesagt, getan – nach einem ersten klassischen Videocall, in dem es recht schnell „klickte“, haben Christian Kemper, Robert Scharf und ich uns spontan gestern im zauberhaften Bahnhofsviertel von Frankfurt getroffen (warum wir in Deutschland immer noch nicht Finnland nachfolgen und „housing first“ etablieren, diskutieren wir mal an anderer Stelle. Nur soviel: Die Zahl der Menschen, die auf der Straße leben, steigt in Europa seit Jahren massiv – nur nicht in Finnland. Dort soll jeder Obdachlose bis 2027 eine Wohnung bekommen).

Und Pläne geschmiedet.

In einer Zeit, in der der öffentliche Nahverkehr nicht nur wichtiges Klimaschutzinstrument, sondern auch soziale Infrastruktur ist, braucht es diese Fortschritte und die Bündelung von Kernkompetenzen. Ich weiß nicht, wie oft ich pro Woche sage, dass „digital“ im Kopf beginnt.

Digitales Denken ist für mich systemisch.

Bündeln einzelner Kernkompetenzen für das beste Ergebnis.

Es muss nicht Jede*r alles können, wir müssen nur wissen, mit wem wir zusammen arbeiten sollten, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Dann wird es richtig gut – vor allem für aktuelle und auch neue Kund*innen.

Digitale Lösungen können helfen, Barrieren abzubauen – und so Mobilität für alle ermöglichen: auch auf dem Land, auch spontan, auch ohne App-Chaos.

Danke für das inspirierende Gespräch, den großen Spaß, eure Power und euren klaren Blick für Nutzer*innen.

Ich bin sicher: Da geht noch viel mehr. Denn auch wenn viele immer unken, dass Verkehrsunternehmen doch „retro“ und Flugtaxis „heißer Shyce“ sind – ich glaube an kommunale Verankerung von Daseinsvorsorge und Teilhabe.

Achso: Warum ich „eigentlich“ in Frankfurt war, verrate ich bald. Big news ahead 🙂

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