Ein Ford T Model, eines der ersten Automobile der Welt, als Miniatur.

Vielleicht lieber Matchbox? Eine kleine Standortbestimmung.

Während in anderen Branchen (von mir durchaus kritisch beäugt, weil da steht: „During the research preview, usage of ChatGPT is free.“ und das für mich darauf hinweist, dass es eben kein Angebot für alle werden wird!?) Lösungen wie #ChatGPT diskutiert werden, spielen zuviele im Verkehrssektor noch mit ihren Matchbox-Autos.

Eine aktuelle Sammlung:

📰 Verbrenner-Aus wieder abgesagt: Benzin regiert
„Die FDP blockiert faktisch Europas Ausstieg aus Benzin und Diesel, ein spektakulärer Sieg der Öllobby. Die Ampelkoalition bricht ihr Klimaversprechen.“

📰 Germany is letting a domestic squabble pollute Europe’s green ambitions.
A fight over cars turns ugly.

📰 Wissing: „Klima-Blabla“ bringt Deutschland nicht voran.
Nunja, dieses Zitat unsere Bundesverkehrsministers hat es in alle Medien geschafft.

📰 Minister Bruno Le Maire: Zögern bei Verbrenner-Aus industriepolitisch gefährlich.

📰 Ersatzloses Streichen der Klimaziele: Juristinnen halten Forderung der FDP für verfassungswidrig.

📰 Diesel, Dienstwagen und Pendlerpauschale: Wirtschaftsweise will klimaschädliche Subventionen streichen.

📰 „Der Reichweitensprung ist gigantisch“. Berlins neue E-Busse fahren jetzt wie Diesel – nur besser.

📰 Verkehrsminister Wissing findet E-Autos zu teuer und mahnt, „die soziale Frage im Blick“ zu behalten. E-Autos in Deutschland kosten im Durchschnitt 53.000 Euro.

📰 Verbrenner-Aus und Klimaziele: TotalEnergies verkauft sein Tankstellennetz.

🔴 Aktuelle Ergebnisse vom Umweltbundesamt:
„Der Verkehr ist der einzige Sektor, der gleichzeitig sein Ziel verfehlt und einen Emissionsanstieg gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Trotz der besonders hohen Kraftstoffpreise im Jahr 2022 und 9-Euro-Ticket. Obwohl 2022 bei den Neuzulassungen von Elektroautos ein Rekordjahr war, reicht der Zuwachs nicht aus, um die Zunahme der Emissionen auszugleichen.“

📰 Der Verkehrssektor erfüllt die CO₂-Vorgaben nicht. Er sei aber auf dem richtigen Weg, meint Wissing. Hohe Zahlen seien Ausdruck einer dynamischen Wirtschaft.

Vielleicht doch bei den Matchboxautos bleiben?

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