Das ist ein Zuwachs von 21 Prozent zu 2019. Durch neue Verbindungen und längere Züge habe sich das Angebot an Sitzplätzen bei grenzüberschreitenden Fahrten im gleichen Zeitraum um 13 Prozent erhöht.
Michael Peterson, DB-Vorstand Personenfernverkehr:
„Der Boom auf der Schiene hat gute Gründe: Denn von Innenstadt zu Innenstadt punktet die Bahn mit kurzen Reisezeiten und attraktiven Preisen.” Er verwies auch darauf, dass der Preis eine Frage des Buchungszeitpunktes sei. Durchschnittlich fahre ein Reisender in Deutschland im Fernverkehr 350 Kilometer und zahle im Schnitt für ein Ticket 30 Euro.
Ab Ende 2025 soll es endlich auch einfacher werden, internationale Bahnfahrten zu buchen. Der OSDM-Standard, der dies ermöglicht, macht es dann möglich, im DB Navigator Reisen z. B. von Frankfurt nach Barcelona grenzüberschreitend zu buchen. Ein riesiger Schritt in die richtige Richtung – folgend dem zweiten Prinzip der #Mobilitätswende: Verlagerung von Verkehren, von Flug auf Zug.
„Wir glauben fest daran, dass es eine fantastische Zukunft wäre, in der niemand innereuropäisch mehr fliegen müsste”, sagte Peterson.
Ich hatte die Möglichkeit, mich vor ein paar Wochen mit Michael persönlich in meinem Podcast #SheDrivesMobility auszutauschen.
Danke an Patrick Kuschfeld für das Foto!
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