Nicht nur klare Kante gegen Rechts auf den Straßen, in den Büros und an den Familientischen zeigen, sondern auch adressieren, was die Faschisierung von Deutschland bedeutet.
Unter anderem die Verschärfung des Fachkräftemangels und: Wer rechts wählt, gefährdet seinen Arbeitsplatz.
Positiv erwähnen möchte ich hier Thorsten Gröger, Bezirksleiter bei der IG Metall
„Die IG Metall Niedersachsen und Sachsen-Anhalt hat mit Blick auf die Europawahl im Juni vor den wirtschaftlichen Auswirkungen eines weiteren Rechtsrucks gewarnt. Rechtspopulisten verschärften wegen des vergifteten gesellschaftlichen Klimas auch das Standortrisiko, sagte IG-Metall-Bezirksleiter Thorsten Gröger am Mittwoch. „Da müssen wir uns auch in Deutschland nichts vormachen. Wer ausländische Fachkräfte durch Rassismus verschreckt, gefährdet zugleich hierzulande Standortinvestitionen in die Zukunft.“ Das treffe die „Handwerksbude ums Eck“ ebenso wie die IT-Branche.“
Es müsse jedem klar sein, dass eine Stimme für Rechtsextremisten zugleich ein Risiko für den eigenen Arbeitsplatz und die eigene Zukunft bedeuteten, sagte Gröger. „Immer häufiger gerät der europäische Gedanke ins Hintertreffen und wird nationalen Gebaren geopfert – das halte ich für eine bedrohliche Entwicklung.“
Lassen Sie uns alle Beispiele sammeln und verteilen, die zeigen, dass Nazis und Rechtsradikale in unserer Mitte unerwünscht sind. Es braucht hier endlich die Brandmauer, die in der Politik in Teilen gefallen zu sein scheint.
Foto: Friso Gentsch.
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