Ausbremsung der Mobilitätswende scheint ansteckend zu sein. Nun auch in Ba-Wü.

Ich arbeite im Beirat von Verkehrsminister Winfried Hermann in Baden-Württemberg. Mit großer Begeisterung, für mich einer der wenigen Verkehrsminister:innen mit Ambition.

Nun lese ich heute das:
„Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) droht mit seinen Plänen für eine baldige #Mobilitätswende an Geldmangel und fehlender Unterstützung in der grün-schwarzen Koalition zu scheitern. Auf Druck der CDU musste Hermann seine ehrgeizigen Ziele in den Eckpunkten zum Landeskonzept Mobilität und Klima deutlich abschwächen, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) in Stuttgart erfuhr.

So wollte der Grünen-Politiker die Ziele „jedes zweite Auto fährt klimaneutral“ bis 2030 und „jede zweite Tonne fährt klimaneutral“ im Güterverkehr im Konzept unterbringen. Außerdem drang Hermann darauf, die Vorgabe „ein Fünftel weniger Kfz-Verkehr in Stadt und Land“ in dem Papier zu verankern – vergeblich.“

Um seine Klimaziele zu erreichen, müsste das Land die Treibhausgase im Verkehr innerhalb von sieben Jahren um 55 Prozent verringern. Zuletzt sind die CO2-Emissionen im Verkehr aber sogar gestiegen.

Count me wrong:
Die Absage an solch eine Ambition basiert und verstärkt sich durch die Bundes“führungskraft“ Volker Wissing und ihrem Nichtstun. Es ist unsäglich!

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