Du siehst Volker Wissing, wie er mit einem Bauhelm einen Reservekanister strahlend hält. Darüber die Überschrift: Droht Deutschland die Deindustrialisierung der hiesigen Autoindustrie durch verbrennerfokussierte Verkehrspolitik?

Wer deindustrialisiert hier eigentlich wen?

Ausgerechnet Lufthansa-Chef Carsten Spohr brachte mich heute auf die Idee, nochmal ein „Best Of“ aus dem zwei Monate alten „Interview“ zwischen einem Journalismusdarsteller der BILD-Zeitung und Gunnar Herrmann, 37 Jahre Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH und nun dort Aufsichtsrat, zu schneiden.

Die Tagesschau vermeldet:
„Spohr kritisierte, dass bereits zusätzliche staatliche Regulierungen geplant seien: „Für die nächsten Jahre sind bereits weitere nationale Alleingänge beschlossen – zum Beispiel eine Beimischungsquote für E-Fuels, die es jedoch in ausreichender Menge noch gar nicht gibt. In der Folge sinkt im internationalen Vergleich die Anbindungsqualität vieler wichtiger Wirtschaftsregionen.“ E-Fuels sind synthetisch hergestellte Kraftstoffe auf Kohlenstoffbasis, die den klimaschädlichen CO2-Ausstoß der Flugzeuge reduzieren sollen.“

Es gibt also noch nicht mal für den Flugbetrieb ausreichend Efuels und gewisse Kräfte in Deutschland wollen das kostbare und teure Gut in Pkw´s kippen….

Ich überlasse da mal einer Person das Wort, die mit sehr vielen „Mic Drop Momenten“ nicht nur den Redakteur der fossilen Presse von KKR bei Taubenschach besiegt, sondern auch klar adressiert:
Für die Automobilbranche ist das Verbrenneraus 2035 überlebenswichtig. Wer daran rüttelt, vaporisiert deutsche Hersteller.

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