Autos nehmen viel Platz weg. Sie verschlingen viele Ressourcen. Und sie kosten täglich viele Menschenleben. Trotzdem sind sie der Deutschen liebstes Kind. Warum? Die Hamburger Mobilitätsexpertin Katja Diehl streitet für eine „Autokorrektur“ und ihre Vision einer „Mobilität für eine lebenswerte Welt“. Dabei lässt sie am derzeitigen Verkehrssystem kaum ein gutes Haar: Es sei sexistisch, patriarchal, rassistisch und ableistisch, also behindertenfeindlich.
Im Gespräch mit Jürgen Deppe erklärt die frühere Mitarbeiterin eines norddeutschen Logistikunternehmens und des Nahverkehrs der Stadtwerke Osnabrück, wie ein Leben ohne Auto – ganz gleich, ob in der Stadt oder auf dem Land – nicht nur möglich, sondern auch schöner ist. „Ein großer Wurf“, urteilt die „FAZ“ über ihr aktuelles Buch. „Und nicht, wie ihr unterstellt wird, das Pamphlet einer Aktivistin“.
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https://www.ndr.de/kultur/epg/Autokorrektur-Vision-einer-anderen-Mobilitaet,sendung1263396.html
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