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Volkswagen-Chef Blume stellt Trinity-Werk in Frage. Auf einmal gehts doch in den vorhandenen Hallen?

Sie erinnern sich, dass ich mich deutlich gegen den Neubau des #Trinity Werkes ausgesprochen und dafür massive Kritik aus der Autobranche und ihrer Corona erhalten habe?
Nunja, scheinbar regeln jetzt Oliver Blume und der Markt Volkswagen AG eben in genau diese Richtung.

„Der neue VW-Konzernchef sieht sich offenbar zu herben Einschnitten gezwungen. Wie das manager magazin berichtet, will der seit September amtierende Vorstandschef das geplante neue Werk für das Trinity getaufte Elektromodell nicht mehr bauen.“

Der Start des Trinity-Modells verschiebe sich von 2026 auf 2030, hieß es dem manager magazin zufolge. Für den Werksneubau neben dem Wolfsburger Stammwerk hatte VW gut zwei Milliarden Euro veranschlagt, Baubeginn sollte im Frühjahr 2023 sein.

Dann wünsche ich mir jetzt doch noch, dass Volkswagen auch Menschenrechte achtet.

„Der Uiguren-Weltkongress reagiert auf Blumes Schreiben mit harscher Kritik. Dass VW sein Werk in Xinjiang damit rechtfertige, einen positiven Beitrag zur Entwicklung der Region beizutragen, sei »an Zynismus gegenüber den Opfern des Genozids nicht mehr zu übertreffen«, sagt WUC-Präsident Dolkun Isa. Trotz Berichts der Vereinten Nationen und eines Genozid-Urteils des Uyghur-Tribunals sehe sich der VW-Konzern nicht zum Handeln genötigt. »Wann wird VW endlich aus seiner Geschichte lernen?«, fragt Isa.“

Vielleicht hilft das ja wieder.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wolfsburg-volkswagen-chef-oliver-blume-stellt-trinity-werk-offenbar-infrage-a-3e36d121-290c-4cf5-9f8a-84debcc2ab91

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