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Mein Weihnachtssong braucht eine Triggerwarnung.

Mein Weihnachtssong ist einer, der eine Triggerwarnung voran braucht.
Und den ich daher auch nur in den Kommentaren verlinke, damit er bewusst geschaut wird.

Denn er zeigt schonungslos, weil kompromisslos ehrlich auf, was Weihnachten 2023 hinter uns liegt – und was vor uns, wenn wir weiterhin untätig bleiben. Gesungen wird er von Louise Harris, die vor drei Tagen festgenommen wurde, als sie „We Try“ vor dem Haus von Rishi Sunak sang. Dem Mann, der UK zurück auf den fossilen Kurs und damit zurück in die Vergangenheit bringt, die unsere Zukunft zerstört.

Ich habe mich entschieden, ein Leben zu leben, auf das ich am Ende zurückblicken und sagen kann:
Ich habe alles versucht.

Ob dieser sehr persönliche Versuch scheitert oder kleine Dinge bewirken kann, hängt nicht von mir ab. Von dieser Erwartung muss ich mich selbst noch befreien, denn ich WILL so sehr etwas zum Besseren verändern, dass es manchmal schmerzt, den Stillstand des Globalen Nordens (um diesen nicht Egoismus und pure Ignoranz zu nennen) zu ertragen. Ich verzweifle und stehe wieder auf. Ich weine so abgrundtief, dass es mir fast die Lunge zerreißt, um am nächsten Tag wieder für Jene zu sprechen, denen unsere Gesellschaft nicht zuhört.

Ich liebe das Leben. Ich bin eine fröhliche und optimistische Person und werauchimmer weiß, wie es mir gelungen ist, nicht zu verbitten und zu hassen. Bei aller Gegenwehr haben meine Hater genau das nicht geschafft: Mich auf ihr Niveau herunterzuziehen.

Wer mich regelmmäßig liest, weiß aber auch, dass ich vor, neben und hinter den Menschen von Letzte Generation bis Just Stop Oil stehe. Weil mir nichts ferner liegen könnte, als Aktionsformen zu kritisieren und nicht die Politik, die die Katastrophe wissend steigert. Ich kenne die Verzweiflung, die diese Menschen antreibt, weil ich die Menschen kenne, die hinter all diesen Bündnissen stehen, die unsere tödliche Normalität stören. Friedlich, mit ihrem eigenen Körper und dem Gefühl, alle Mittel ausgeschöpft zu haben, um endlich erhört zu werden.

Ich freue mich auf alle, die für 2024 den Vorsatz fassen, nichts weniger zu tun, als ab dem 1. Januar 2024 mit mir die Welt zu retten. Um nichts weniger kann es mehr gehen.
Und vielleicht kaufen wir einfach auch diesen Song und hieven ihn in die Charts, auf dass er viele erreicht, die ihn eigentlich nicht hören wollen.

Bleiben Sie gesund und optimistisch.
Lieben Sie.
Umarmen Sie und verteilen Sie Komplimente.
Dann ist für 2024 alle Kraft vorhanden, die wir brauchen. Denn es geht nur gemeinsam.

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