Text: Playbook “Shitstorm” gegen meine Person und die Rolle der Medien am Beispiel Handelsblatt. Ich schaue mit ernstem Gesicht in die Kamera und trage eine rote Bluse.

Es ist wieder Showtime! Playbook Shitstorm gegen Katja Diehl und die Rolle der Medien.

Es ist mal wieder Showtime!
Mittlerweile habe ich keine Lust mehr, das Wort Shitstorm zu verwenden, denn das, was auf unzähligen Plattformen, per Mail…. täglich mit mir geschieht, ist eine Kampagne. Nur dass Jene, die die Kampagne gestalten, sich noch nicht mal real kennen müssen, es eint ein Faktor:
Der Hass gegen Katja Diehl.
Grund: Es geht mit Katja Diehl raus aus der Komfortzone!

Was bisher geschah:
Ich gab Ben Mendelson vom Handelsblatt ein Interview. Ich habe bei LinkedIn darüber berichtet, mein Post begann mit den Zeilen:
„Vielleicht hat mein erstes Buch eines geschafft:
Journalist:innen hinterfragen, wie es sein kann, dass ich als Hashtag
Autohasserin gelesen und bedroht werde, obwohl ich doch „nur“ ein gutes Leben für alle gestalten möchte. Also eben auch für Jene, die ohne Auto leben wollen oder müssen.“


Dass dieser Eindruck wieder ins Gegenteil verkehrt werden kann, zeigt seit über 24 Stunden der Instagram-Account des Handelsblattes – leider. Dort wütet ein Männermob, unmoderiert und voller Reichweitenangst und Angst vor der Veränderung. Ich wurde weder informiert, dass es einen Post geben wird, noch im Beitrag selbst getaggt. Der Beitrag „lief“ bereits seit sieben Stunden unkontrolliert, erst als ein Bekannter mich darauf hin wies (danke Thijs Lucas) ging ich in den Höllenschlund. Und fand das Playbook jedweden Shitstorms gegen mich. Ich habe das mal exemplarisch aufgeschrieben. An dieser Stelle möchte ich eine Triggerwarnung aussprechen, da nach dem ersten Slide sexualisierte Gewaltandrohungen exemplarisch zu lesen sind.

Am „interessantesten“ fand ich, dass unfassbar viele Männer in diesen Kommentaren daran zweifeln, dass es mich bis zu 4.000 Euro im Monat kostet, meinen Selbstschutz zu organisieren. Sie hätten die Beweise ja über und unter sich finden können.

Was wünsche ich mir?
1. Kommentieren Sie nur, wenn Sie den Artikel gelesen oder den Podcast gehört haben. Ich habe eine leise Ahnung, dass es dann sehr viel schwieriger wird, unter einem Post von diesen Hass gegen mich abzusondern.
2. Kaufen Sie heimlich meine Bücher oder hören Sie heimlichen meinen Podcast Hashtag#SheDrivesMobility, den ich seit über fünf Jahren hoste. Vielleicht fehlt Ihnen danach der Antrieb, mich als Objekt Ihres Hasses auszuwählen.
3. Und hier wechsle ich in die Gruppe Jener, die wie ich die Welt verbessern wollen: Gehen Sie rein. Halten Sie Gegenrede oder senden Sie den Opfern von Hass im Netz, so Sie nicht kommentieren wollen, eine liebe Nachricht des Beistands. Denn diese Phasen sind zehrend, ob wir wollen oder nicht. Ich werde hier auch besser, meine Community zu aktivieren, so habe ich bei Mastodon und bluesky um Hilfe gebeten. Das fällt mir immer leichter.
4. Bagatellisieren Sie NIE, was dort geschieht. Es ist für die Betroffenen belastend genug.

Danke!

Hier habe ich mal eine kleine Dokumentation erstellt.

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