Der Nachlass der IAA in München: Zerstörte Plätze, Wunden im Herzen der Stadt – ist das noch zeitgemäß?

Das Schöne an meiner Arbeit ist:
Menschen bitten mich um Hilfe und Reichweite für ihre Belange.
Das Schlimme an meiner Arbeit:
Ich sehe manchmal mehr, als mir lieb ist.

Seit Freitag erreichen mich auf allen Kanälen Fotos von empörten Münchner:innen, die nicht fassen können, was die #IAA aus ihrer Stadt gemacht hat.

Genauer:
Aus den Plätzen in der Innenstadt, die für die Open Air Bereiche der Automessen genutzt worden sind.

Nach dem Abbau der „Stände“ bleiben zerstörte Kopfsteinpflaster, herausgerissene Grünanlagen und knietief eingepflügte Traktorwege.

Sie sehen den Königsplatz, wo ich mit Janine Utsch ein fantastisches Interview Stand hatte.
Kommentar des Absenders: „hier wurde ordentlich umgeackert.“

Sie sehen den Odeonsplatz am Ludwig 1. Denkmal. „Hier wurde die Hälfte der Bepflanzung entfernt, das wird wohl bis nächsten Frühling ein hässlicher Fleck bleiben.“

Am heftigsten hat es aber den Odeonsplatz getroffen. „Hier haben die Stützen des #Mercedes Stands den Boden ordentlich nachverdichtet. Das wieder zu beheben dürfte teuer werden.“

Lassen Sie uns diskutieren:
Wie beurteilen Sie die Fotos?
Müssen wir Messe anders denken – nachhaltig und verträglich mit der Umgebung, in der sie stattfindet?

Ehrlich gesagt – ich bin Laiin in dem Thema – aber ich hätte gedacht, dass es mittlerweile möglich ist, solche Aufbauten verträglicher für die sie beherbergenden Räume zu gestalten.

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