Die Diskussion von Daniel Wiegand und Bundesminister Andi Scheuer gestern zur #Mobilität der Zukunft zeigte, wie gut #Diversität dem #Wandel tut. Wiegand als Vertreter eines mutigen Geschäftsmodells setzt auf eine kräftige Vision von 30 Prozent Verkehr in der Luft. Wäre aber (urdeutsch!?) nie auf die Idee gekommen, Lilium zu gründen, wenn Freunde aus dem Ausland, in deren DNA Gründen schon weit mehr verankert ist, ihn nicht darauf gebracht hätten. Passend dazu meldet Statistisches Bundesamt, Destatis heute, dass die Zahl der Gründung größerer Betriebe um 2,3 Prozent gesunken ist. Denn die schwierigste Phase – so Wiegand – ist nicht die Idee, sondern das Wachstum. Und so schwebte Andi Scheuer durchaus unterhaltsam zwischen Himmel, Erde, Schilderwald und Genehmigungsverfahren. Vision macht eben Spaß! Die letzte Frage zu stellen ließ ich mir daher auch nicht nehmen: „Und wo bleibt hier Ihre Vision öffentlicher, bezahlbarer Mobilität?“ Ich habe mich gefreut, dass Scheuer beteuerte, diese als Basis von allem im Blick zu haben. Er erklärte Cherno Jobatey den Ansatz von door2door | Making Cities Smarter und hob hervor, dass genau diese Art von MaaS richtig und unterstützenswert ist, da sie individuell die jeweilige DNA der Stadt und ihrer Mobilität (auch ins Land) berücksichtigt.
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