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Beim Auto machen wir alles, um es nicht zu gefährden – erfolgreiche Mobilitätsprojekte stampfen wir ein?

Wieder ein Beweis:
Bevölkerung liegt Meilen von der Politk im Willen zur Veränderung der Mobilität!

Großartig!

Glückwunsch an omobi, dass ihr dermaßen überzeugt und dermaßen überzeugte Nutzende habt!
Mich überzeugt vor allem auch, wie breit die Gruppe Jener ist, die sich für den Erhalt „ihres Buses“ einsetzt: Von Älteren über Gewerbe bis zu einer Klinik ist alles dabei!

„Alleine die Zahlen sind beeindruckend: 1416 Menschen in nur fünf Tagen haben den Bürgerantrag zum Rufbus Omobi in Murnau unterzeichnet.

Es wären sogar noch 358 mehr gewesen, wenn den Machern anfänglich nicht ein Formfehler unterlaufen wäre. Diese Werte lieferten die Organisatoren Stefanie Fischer und Peter Wiesendanger vom Verein für Wirtschaftsförderung, Rainer Paschen vom Seniorenbeirat sowie Sarah Heinze, Geschäftsführerin der Unfallklinik. Sie überreichten den Ordner mit Unterschriften an Bürgermeister Rolf Beuting (ÖDP). Nötig waren 125 Unterzeichner, ein Prozent der Bevölkerung in Murnau.

„Es ist so deutlich, dass die Leute das wollen“, sagt Stefanie Fischer. In dem Bürgerantrag fordern sie, dass der Gemeinderat nochmals über den Rufbus spricht und seinen Beschluss revidiert, diesen Ende Juni einzustellen. Rasend schnell verbreitete sich der Antrag im Markt. „Das habe ich erwartet“, sagt Rainer Paschen. Er erzählt etwa die ergreifende Geschichte dreier Herren, die im Alter ihren Führerschein abgaben, weil ihnen das Omobi-System die Alltagsfahrten abnahm. Sie und viele andere habe man enttäuscht. Mitunterstützer Peter Wiesendanger betont, dass niemand den Gemeinderat angreifen wolle. Ihm und den Mitstreitern gehe es darum, dass gemeinsam an neuen Konzepten gearbeitet wird, ehe 2025 der Rufbus für das gesamte Blaue Land kommen soll. Nun liegt der Ordner bei der Verwaltung, die die Unterschriften auf Gültigkeit prüft. Passt alles, schlägt das Thema demnächst schon wieder im Gemeinderat auf.“

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