Überschrift: Diskussion in Osnabrück: Wie gelingt die Mobilitätswende im Autoland?

Zu Gast in der NOZ: Diskussion in Osnabrück: Wie gelingt die Mobilitätswende im Autoland?

Katja Diehl kehrt zu einer ihrer früheren Stationen zurück: Am Donnerstag, 22. August, 19 Uhr, spricht die Bestsellerautorin in der Volkshochschule Osnabrück mit Experten über die Mobilitätswende. Konkret: Welche Veränderungen bräuchte es in der Verkehrspolitik, um Städte durch weniger Autos lebenswerter und klimafreundlicher zu machen? Diehls Ansicht zufolge lägen alle Konzepte bereits vor, die für eine echte Mobilitätswende notwendig wären; nur würden sie in Deutschland zu zögerlich umgesetzt, teilte die VHS als Veranstalterin mit.

Auch sie hatte mit Osnabrücks neuem Stadtbaurat Thimo Weitemeier ein Interview geführt, als dieser noch Stadtbaurat in Nordhorn gewesen war. „Er hat es in ‚seiner‘ Stadt geschafft, dass 40 Prozent der Wege mit dem Rad zurückgelegt werden, vor allem, weil er Nordhorn nur ‚innen‘ entwickelt und keine ‚wuchernden‘ Neubaugebiete zugelassen hat“, sagt sie auf Anfrage unserer Redaktion.

Doch auch Osnabrück mache Fortschritte. „Mir gefällt die Verstetigung des Carsharings und die Ergänzung um die Lastenräder“, sagt Diehl. Die Elektrifizierung der Busflotte nennt sie vorbildlich. „Auch schwärmten mir jüngst Osnabrücker vor, dass man nun vom Moskaubad bis in die Altstadt auf sicheren Wege radeln könne.“

Etwas Kritik gibt es doch. „Die sechs Mobilitätsstationen finde ich schön, aber ich war erstaunt, dass in der Innenstadt keine hinzugekommen sind.“ Im Mai 2022 hatte sie im Interview mit unserer Redaktion gesagt: „In Osnabrück wird man mit dem Rad in den Kampf geschickt.“

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