Danke für all das schöne Feedback auf die gestrige Sendung!
Hier nun noch einmal in ganzer Länge – im ersten Kommentar.
Es macht unfassbar viel aus, 45 Minuten Zeit zu haben, eine Redaktion, die sich vertieft mit meinen Gedanken beschäftigen kann und will, und eine Moderatorin, die mit der richtigen Portion Pragmatismus aber auch Empathie durch unterschiedlich schwere Themen führt.
So konnte ich mich „sicher“ fühlen, sowohl über die Bedrohungslage gegen meine Person zu sprechen, über das mangelnde Schutzsystem, das Staat und Behörden uns Betroffenen bieten und die vierstelligen Kosten meines Selbstschutzsystems. Aber auch darüber, wie sehr ich allen Menschen ein gutes Leben ermöglichen möchte.
Es geht nicht um die Mobilitätswende, es geht nicht um CO2 – sondern es geht darum, wie wir in Zukunft leben wollen und auch darum, dass eine autozentrierte Verkehrspolitik viele Menschen exkludiert.
Und ja, auch wieder dabei: Eine gute Menge Humor, danke Papa, dass ich ihn von dir erben durfte! Ohne manchmal richtig herzlich über die Absurdität der Debatte und die Stagnation der Transformation zu lachen, wäre ich wohl nicht mehr an Bord. So hat das Team von DAS! eine Bushaltestelle gebaut, wo Inka und ich vergeblich auf den Bus warteten 🙂
Der Sendungstext:
„Bestsellerautorin Katja Diehl beschäftigt sich seit Jahren mit Fragen der Mobilität. Wie werden wir uns in Zukunft fortbewegen? Welche Konzepte und Transportmittel sind zukunftsfähig – auf dem Land und in der Stadt? In ihrem neuen Buch „Raus aus der Autokratie – rein in die Mobilität von morgen“ untersucht sie, wie es um die Bereitschaft zu einer Verkehrswende steht – gesellschaftlich und politisch. Auf dem Roten Sofa zeigt Katja Diehl auf, wo aus ihrer Sicht noch rostige Stellschrauben zu lockern und Hürden für eine lebenswerte Mobilität von morgen zu überwinden sind.“
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