Szene aus dem Beitrag. Ich sitze auf einem Sessel, der in einem Parkplatz steht.

Zu Gast auf arte: Ohne Auto mobil.

Liberté, Egalité, Mobilité! Moderatorin Romy Straßenburg zeigt, wie Paris und andere Metropolen zur „15-Minuten-Stadt“ werden wollen: mit moderner Mobilität ohne Autos. „Twist“ trifft Menschen, die Verkehr neu denken – mit abgefahrenen Erfindungen, Kunst und schlauen Büchern.

Paris will zur „15 Minuten-Stadt“ werden. Alles Lebensnotwendige soll in 15 Minuten erreicht werden, ohne Auto. Das Seine-Ufer ist für Autos gesperrt, neue Radwege werden gebaut. Eine Mobilitätsrevolution!


Jahrzehntelang haben wir die Innenstädte für Autos geplant. „Macht Platz für die Menschen, für Kultur und für mehr Grün!“ fordert Autorin Katja Diehl in ihrem neuen Buch „Autokorrektur“. Es gibt viele abgefahrene Ideen, um ohne Auto mobil zu sein: in Flugtaxi-Drohnen, fliegenden „Stehkapseln“ oder einer Art Rohrpost mit Kabinen in Hochgeschwindigkeit in Vakuum-Röhren. In München wird gerade eine Schwebebahn auf Stelzen in 7,8 Metern Höhe getestet: die „Ottobahn“. Der Clou: die Kabinen kann man sich ganz individuell auf der Strecke herunterbestellen.


Neue Mobilität heißt nicht, dass die alten Transportmittel auf den Schrott müssen: Ein Berliner Start-Up grundüberholt eine alte Kult-Moped-Marke – Simson-Mopeds, Easy-Rider-Feeling im ehemaligen Ostblock. Die alten Karosserien schaffen es mit neuem Elektro-Motor als Design-Retro-Zweirad in unsere moderne Welt. TWIST trifft Fotograf Gilles Coulon, der in seinen Bildern festhält, wie die Mobilität sich wandelt.


Schon jetzt ist der Zug die beste Alternative zum Autofahren über weite Strecken. Ist die Bahn für die Verkehrswende gut aufgestellt? Das will TWIST von einem großen Bahn-Enthusiasten wissen, der zwischen seinen beiden Wohnorten Böhmen und Berlin hin und herpendelt. Jaroslav Rudis hat eine „Gebrauchsanleitung fürs Bahnfahren“ geschrieben.

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