She Drives Mobility mit Anna-Lena von HateAid

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Dieser Talk ist einer der persönlichsten, den ich bisher geführt habe. Ihr erfahrt ein wenig aus meinem Alltag, der leider auch täglich Hass beinhaltet.

Ich sprach mit Anna-Lena:

  • über ein Jahr HateAid gGmbH
  • ihren Antrieb, Meinungsfreiheit und Diskurs wahren zu wollen und den lauten Hassenden nicht das Netz zu überlassen
  • den Wilden Westen im Netz, der neue Kompetenzen und Regeln benötigt, weil hier gesellschaftliche Commitments nicht zu gelten scheinen
  • den Fall von Renate Künast und was dieser auch für Rechtsprechung bedeutet
  • die fehlende Kompetenz von Polizei und Justiz in Sachen digitale Gewalt
  • die Selbstzensur, der sich 54 Prozent der Internetnutzer:innen jetzt schon unterziehen, weil sie Angst vor Repressalien haben
  • die Bedeutung von Solidarität mit den Opfern – aktiv auch im Netz bei Vorfällen von Gewalt
  • Meinungsfreiheit vs. Beleidigung
  • Aberkennung von Würde als Straftat auch im Sinne des Grundgesetzes
  • die Notwendigkeit, den rechtlichen und moralischen Raum im Netz aktiv auszuhandeln und diesen nicht den Rechten und Gewalttätern zu überlassen
  • der Stille in den ersten Wochen Corona und dem weiteren Verlauf der Hasskurve gegen asiatisch lesbare Menschen, Migrant:innen und LGBTQ.

Fazit:
✅ folgt nicht #Hassaccounts – das schafft diesen qua Algorithmus >Wichtigkeit<
✅ reflektiere deine Rolle und Anspruch an Diskurs
✅ meldet euch lieber zu oft bei HateAid als zu spät
✅ Hass im Netz schlägt Wunden, sie sind aber nicht sichtbar wie bei körperliche Gewalt
✅ wir handeln aus, wo wir als Gesellschaft neue Diskursräume setzen – und was unsagbar bleiben muss
✅ die Würde des Menschen bleibt unantastbar
54 % wagen im Netz keine politischen Aussagen mehr, was Ziel der Hetzer:innen ist: mundtot machen und Agenda setzen
✅ seid solidarisch mit den Opfern

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