Neu in der She Drives Mobility Academy: Mein Gespräch mit Olaf Dilling, Rechtsanwalt.

Alle 14 Tage erscheinen zwei neue Gespräche mit Expert*innen, die die Mobilität von morgen gestalten: von Rechtswissen mit Olaf Dilling über psychologische Perspektiven mit Lea Dohm bis zu unternehmerischen Vorreitern wie Antje von Dewitz (VAUDE). Ob Kommunalpolitik, Aktivismus, Stadtplanung oder Journalismus – hier bekommst du fundiertes Wissen aus erster Hand.

Das bietet dir die Academy:

  • Tiefgehende Einblicke in erfolgreiche Strategien für nachhaltige Mobilität
  • Praktische Argumente und Perspektiven für deine eigene Arbeit
  • Inspiration von Menschen, die Verkehrswende wirklich leben und umsetzen
  • Eine wachsende Community, die gemeinsam für Veränderung eintritt

Statt oberflächlicher Tipps erhältst du substanzielle Gespräche mit den Menschen, die in Politik, Wissenschaft, Aktivismus und Wirtschaft den Wandel vorantreiben – authentisch, kritisch und lösungsorientiert.

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Für alle, die Verkehrswende nicht nur fordern, sondern verstehen und gestalten wollen.

Das Straßenverkehrsrecht bremst die Verkehrswende aus

Warum selbst progressive Städte beim Umbau unserer Straßen scheitern

Dr. Olaf Dilling ist Rechtsanwalt in Berlin und Bremen – und kämpft für ein Recht auf Mobilität, das mehr ist als nur Autoverkehr. Im Interview zeigt er auf, wie das deutsche Straßenverkehrsrecht zur Blockade der Verkehrswende wird. Aber auch, wie die Novelle der StVO genutzt werden kann, um Fakten zu schaffen, die für Lebensqualität sorgen.

Das Problem: Alles orientiert sich am Autoverkehr

Das Straßenverkehrsgesetz und die StVO verstehen Verkehrsrecht als Ordnungsrecht – mit Fokus auf Gefahrenabwehr. Doch „Ordnung des Verkehrs“ bedeutet in der Praxis vor allem eines: Flüssigkeit des Autoverkehrs. Daran orientiert sich fast alles.

Die Konsequenz: Tempo 30, Fußgängerampeln oder verkehrsberuhigte Bereiche sind oft nahezu unmöglich durchzusetzen – es sei denn, man kann durch Unfallstatistiken nachweisen, dass es bereits zu Verletzten oder Toten kam. Prävention? Fehlanzeige.

„Man braucht Platz für die Mobilitätswende und das Recht auf diesen Platz. Daher müssen Kommunen ihren Fahrradfahrern Platz schaffen dürfen. Das lassen wir uns auch vor Gericht nicht verbieten.“

Selbst progressive Städte kapitulieren

Besonders bitter: Selb…

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