Drei Herren im Porträt, dargestellt auf unterschiedlichen Spielkarten.

Nächste Runde der Videointerviews der She Drives Mobility Academy freigeschaltet!

Welche drei Interviews gehen heute für meine Abonnent*innen online?

Komm rein ins Team!

Belit Onay, Oberbürgermeister Hannover.
Henrik Falk, BVG-Vorstandsvorsitzender.
Jürgen „tante“ Geuter, „kritischer Digitalisierungsbeobachter“.

Ab sechs Euro gehts los, ich empfehle das Paket für 24 Euro und 5 Personen, da könnt ihr gleich eine Diskussionsgruppe bilden!

Wenn ihr keinen steady-Zugang wollt, meldet euch gern!
Ebenso, wenn ihr kein Geld habt für dieses Angebot.

Ich bin großer Fan von Belit Onay, 1. grüner Oberbürgermeister von Hannover.

Trotz Pandemie hat er Bürger*innenversammlung, Straßengespräche und Austausch mit Handeln und Wirtschaft gesucht, um seine Vision einer lebenswerten Stadt vorzustellen und die Bevölkerung zu überzeugen.

Obwohl die SPD die Koalition verließ, um wenig später mit FDP und Union Pläne für ein AUTOFREUNDLICHES Hannover (ihr lest richtig!), macht Onay einen Fehler nicht:
Kompromisse einzugehen und die Vision verwässern.

»Ich bin mit der Vision einer au-
tofreien Innenstadt in den Wahlkampf gegangen. Mir war klar, dass das polarisiert. Ohne pathetisch zu werden: Wir sind in einem Jahrzehnt, in dem die Transformation alternativlos ist. Die fortschreitende Klimakrise, deren Folgen wir bereits heute in unseren Städten spüren, und die notwendige Klimafolgenanpassung sind Herausforderungen, die wir hier entschlossen angehen.«
Zitat von Belit Onay mit Bild von ihm.

„tante“ und ich haben uns bei Twitter kennengelernt und seitdem tollen Austausch.
Er mag Technik, so wie ich – aber nur, wenn sie Probleme löst und nicht weitere schafft.

Mit ihm habe ich v.a. über das autonome Fahren gesprochen.
Ich habe bei vielen Technikdingsis – ohne Witz, warum kommen MAGNETSCHWEBEBAHNEN wohl in die Koalitionspapiere!? efuels I hear you knocking – die Beobachtung gemacht, dass sie situativ begeistert aufgenommen werden, um eben NICHTS am Status Quo verändern zu müssen.

»Ingenieure sind tendenziell biased, Dinge, die es gibt, weiterzuverwenden und weiterzudenken. Wir haben aber das Problem, in einer Sackgasse zu stecken. Die Ingenieure sind an der Stelle einfach die falschen Leute. Das als ein Technikproblem zu framen, ist eigentlich Versagen. Wir sehen – ob wir diese Autos jetzt mit Elektromotoren antreiben oder nicht und ob wir selber fahren oder nicht – , das Verkehrsproblem wird  dadurch nicht gelöst. Das ist auf eine gewisse Weise Prokrastination.«
Bild von Jürgen mit seinem Zitat.

Henrik Falk und mich kennen uns schon lange beruflich.

Im Interview habe ich ihm u. a. gespiegelt, dass ich ihn als Person lese, die Macht mag, diese aber nicht für rein sich, sondern für die Sache einsetzt – und dort Befriedigung des Egos findet.
Er bestätigte das.

Henrik hat die Vision „Hamburg-Takt“ etabliert, auf die sich alle Belange der Mobilität ausrichten.
Er ist überzeugt, dass es konkreter Bilder bedarf, um Menschen zu begeistern.
Seine Vision blieb, obwohl er nun in Berlin ist.

»Mit dem Hamburg-Takt ist es gelungen, ein Zielbild zu schaffen. Stell dir vor, nach fünf Minuten erreichst du die Mobilität, die für deine Lebenssituation notwendig ist. Egal, ob ein Auto, das du selbst fährst, was dir aber nicht gehören muss, oder eine U-Bahn, Straßenbahn, was auch immer.«
Bild von Henrik plus sein Zitat.

Die geleakten Verhandlungspapiere der neuen Regierung zeigen es:

In Sachen überfälliger klima- und sozial gerechter Mobilitätswende wird es nix für uns geben.

Das aber macht nix, wir machen das selbst.Kommt ins Team!

Ich freue mich auf euch.

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