– Rechte schaffen Bündnisse, bringen Nichtwähler:innen an die Urne, sind vor Ort und bei TikTok dominant
– Demokrat:innen sind gut im Gegeneinander (das merkt Frau auch den Reden von Söder et. al. am heutigen Abend an, es scheint keine Sorgen zu bereiten, dass eine in manchen Bundesländern als gesichert rechtsextrem eingestufte Partei mit einem Europaspitzenkandidaten unter juristischer Beobachtung sogar stärkste Kraft ist, sondern es wird gegen die Ampel gedroht), machen Wähler:innen zu Nichtwähler:innen (allein bei den Grünen eine halbe Millionen, bei der Union 1,2 Millionen), lassen sich im Osten Deutschlands selten sehen und ignorieren die für junge Menschen wichtigen Plattformen bis heute
– großes Thema, das Menschen Parteien wählen ließ: Sicherheit. Klimaschutz ist grad in den Sendungen zur Wahl gar kein Thema. Das Thema Klimakatastrophe und Unsicherheit der Zukunft, wenn diese nicht bekämpft wird, konnte nicht gesetzt werden.
– Viele Demos gegen rechts kratzten an der Belustigung gegenüber „Nazis“ bis hin zu ableistischen Takes und Sprüchen wie „ganz Berlin hasst die AfD“. „Wir“ haben es nicht geschafft, einen Gegenentwurf zu platzieren, sondern wir waren „gegen“ die Rechten. Das reicht nicht, um Menschen auf die Seite der Demokratie zu ziehen.
– Die klare Abgrenzung gegen rechts beginnt am Frühstückstisch und endet in den Parlamenten. In der notwendigen Deutlichkeit scheint das nicht funktioniert zu haben.
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