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Interview mit Heiner Monheim – und ein tolles Kompliment.

Es berührt mich enorm, wer mir aktuell Zeit schenkt – von ganz jung bis etwas älter, von aktivistisch organisiert bis Konzernmitarbeiterin.
Und dann endete dieser heutige Tag auch noch mit einem Kompliment von einem weisen alten Herrn. heiner monheim hat nicht nur eine gewinnende Art, sondern ein unfassbar breites Wissen um das, was geschehen müsste, damit Mobilität endlich den Menschen dient und nicht umgekehrt.

Mein Wunsch hat bei allem Lachen einen ernsten Hintergrund:
Wir müssen reden!
Über das Schöne, das der Wandel bringen wird.
Über die Begegnungen, die möglich werden, wenn wir wieder im menschlichen Maß unterwegs sind.

Ein Gedanke zu „Interview mit Heiner Monheim – und ein tolles Kompliment.“

  1. Ich teile nicht die Meinung Prof. Mohnheims, dass für die Verkehrswende nur die stillgelegten Nebenbahnen zu reaktivieren wären, und es keine zusätzlichen Schnellbahntrassen bräuchte. Viele Hauptbahnen waren in Deutschland ab 1840 nunmal in der Zeit der Kleinstaaterei entstanden, immer darauf achtend, ja nicht das Gebiet des benachbarten Fürstentums zu berühren oder dessen Städte verkehrlich zu begünstigen, und wenn dafür aufwändige Trassenschleifen zu bauen waren, die Trasse damals länger und heute für moderne Züge langsamer machen.

    Im Ergebnis hat man heute teilweise zeitlich völlig unattraktive Zugverbindungen auf den Hauptbahnen von Großstadt zu Großstadt (z.B. N-HD), die länger brauchen als eine Fahrt mit dem Fernbus bei seinen 100 km/h, vom Zeitvorteil doppelt so schnell fahrender Verbrenner-PKWs natürlich ganz abgesehen.

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