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In dieser Folge spreche ich mit Politikwissenschaftler Markus Wissen, Co-Autor von Kapitalismus am Limit. Wir diskutieren, warum ökologische und soziale Krisen Ausdruck des Kapitalismus sind, weshalb ein „grünes Update“ nicht reicht und wie eine gerechte Transformation gelingen kann – mit neuen Allianzen zwischen Klimabewegung, Gewerkschaften und Beschäftigten.
Gemeinsam nehmen wir den gegenwärtigen Zustand unserer Gesellschaft in den Blick – und fragen: Warum geraten wir immer wieder in Krisen, die ökologisch, sozial und politisch existenziell sind?
Markus erklärt, warum diese Krisen nicht einfach „Fehler“ im System sind, sondern Ausdruck einer Logik, die auf permanentem Wachstum, Ressourcenausbeutung und Ungleichheit basiert. Der Kapitalismus, so seine These, stößt unweigerlich an ökologische und soziale Grenzen. Ein „grünes Update“ reicht nicht aus, um diese Dynamik zu verändern.
Wir diskutieren,
- wie die imperiale Lebensweise funktioniert und welche globalen Abhängigkeiten und Ungerechtigkeiten sie erzeugt,
- warum Klimapolitik und Arbeitsplätze nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen, sondern wie eine gerechte Transformation aussehen kann,
- welche Rolle Gewerkschaften, Klimabewegungen und Beschäftigte dabei spielen, neue Allianzen zu schmieden,
- warum die Verteidigung alter Industrien – ob Kohle, Autos oder sogar Waffenproduktion – keine Antwort auf die Krisen ist, sondern ihre Verlängerung,
- und woher Hoffnung kommt: aus konkreten Alternativen, die schon heute entwickelt und gelebt werden.
Das Gespräch zeigt klar: Die Krise ist kein Ausnahmezustand – sie ist der Normalzustand eines Systems, das auf Kosten von Mensch und Natur funktioniert. Doch genauso klar ist: Es gibt andere Wege.
🎧 Eine Episode über Macht, Ökonomie und gesellschaftlichen Wandel – und über die Frage, wie wir gemeinsam den Weg in eine sozial-ökologische Zukunft gestalten können.
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