Katja Diehl formuliert eine Utopie für ein lebenswertes Leben. Sie tut es, indem sie Denkräume so aufmacht, wie öffentliche Räume und Asphaltflächen aufgemacht werden müssen. Es geht – am Beispiel der Entlarvung der uneingeschränkten Herrschaft des Autos – um eine prinzipielle Sache: Das Leben muss menschgerecht sein. Und so ein Leben haben wir nicht, solange Menschen maschinengleich eingespannt sind und vor allem, wenn das Leben um eine Maschine gebaut wird. Diese Maschine ist das Auto.
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