She Drives Mobility #33 mit Neuland21

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Mit der heutigen Ausgabe von komme ich im Corona-Zeitalter an, denn ich treffe aktuell meine Gäste nicht mehr real, sondern virtuell. Entsprechend kann es sein, dass die Aufnahmequalität nicht so schön ist wie mit meinen tollen Mikrofonen. Aber wenn selbst Sascha Lobo heute einen Podcast am Ufer eines Sees sitzend abliefert, dann verzeiht ihr hoffentlich auch mir durch Inhalt die mangelnde Form 🙂

„Jajajaja, Katja – ist klar. Verlang du gern nach neuer Mobilität. Du lebst in Hamburg und arbeitest in Berlin.“
Ich verstehe diese Einwände, denn öffentliche Mobilität im ländlichen Raum wurde zurückgespart, die Autoabhängigkeit steigt exponentiell, je weiter man sich von Städten entfernt. Dennoch heißt das nicht, dass wir diesen Status Quo ertragen müssen. Wir sollten ihn gestalten. Mich beeindrucken Menschen, die genau das tun.

Silvia und Mathias bringen mit Neuland21 echten Gründer:innengeist und neue Mobilität auf das Brandenburger Land.

Silvia Hennig ist so ein Mensch. Sie ist überzeugte Brandenburgerin, nach eigenen Angaben ein echtes Landei – und will Lebensqualität im ländlichen Raum wieder nachhaltig erhöhen. Der ewigen Abwärtsspirale aus Abwanderung, abnehmender Wirtschaftskraft und schwindender Daseinsvorsorge stemmen die Mitglieder des Neuland21-Vereins sich mit Ideen, Gründer:innengeist und Innovationskraft entgegen.

Wir sprechen über:
– das Jahr 2017, eine erstarkende noAfD und Trump und das Gefühl des „Abgehängtseins“ im ländlichen Raum
– die Fokussierung auf die Stadt bei Lösungen für die Zukunft
– strukturschwache Räume und Abwanderung
– Zuwanderung aus Berlin nach Brandenburg
– die Vision des autonomen Fahrens für bezahlbare öffentliche Mobilität
– Verkehrstote durch Alkoholfahrten
– Berliner:innen, die als Neuzugezogene eigentlich kein Auto besitzen möchten – aber keine Alternativen vorfinden
– die Zusammenarbeit mit door2door für ein ländliches Ridepooling
– das Auflösen von Misstrauen in den Kommunen und Behörden, was durch „Quatschprojekte“ entstand, die nicht wirklich an Lösungen interessiert waren
– 7 km/h „schnelle“ autonome Busse, die keinerlei Vorteile für Reisende bringen
– Skepsis gegenüber Algorithmen
– Co-Creationi mit Behörden
– moderne Denke in Kommunen, die aber dafür kein Personal freistellen können
– in der Mobilität mit Partnern wie door2door echten Mehrwert, echte Busse generieren zu wollen
– kundenorientiert und verständlich
– Nahverkehr als vertraute Basis, nur sehr viel besser
– Inklusion, Respekt, Zuhören

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