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Hoppala! MAN-Chef: „Wir sehen, dass Wasserstoff viel zu teuer ist“.

Und wieder ein Beleg dafür, wie industriefeindlich unsere aktuell enorm technologieoffene Politik agiert.
Die Unternehmen sind schon sehr viel weiter.
MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Chef Alexander Vlaskamp erteilt im DER STANDARD Wasserstoff eine klare Absage.

STANDARD: Wie lange wird es dauern, bis Busse mit Verbrennerantrieb aus den Städten ganz verschwinden?
Vlaskamp: Bis etwa Mitte der 2030er-Jahre. Wir gehen davon aus, dass in Europa ab 2030 auch keine fossil betriebenen Busse mehr zugelassen werden. So ist das in der EU aktuell geplant. Nach dem Stadtbus werden wir den Überlandbus elektrifizieren und ihn etwa ab Mitte der Dekade ausliefern. Unmittelbar danach, bis spätestens zu Beginn der 2030er-Jahre, wird auch der Reisebus batterieelektrisch betrieben sein.

STANDARD: Wie sieht es bei Lkws aus?
Vlaskamp: Beim Lkw werden wir zunächst 2024 mit rund 200 Fahrzeugen in der Produktion starten. Dann gehen wir in die Hochskalierung der Serienproduktion bei den batterieelektrischen Lkws. Was bedeutet das? Ab 2025 wollen wir mehrere Tausend elektrische E-Fahrzeuge herstellen. Die Produktion wird an unserem Standort in München stattfinden. Wir investieren zudem rund 100 Millionen Euro in ein Werk in Nürnberg, wo wir die Batterien für Lkws zusammenbauen werden.

Chapeau! Vor allem auch für die Klarheit und den gefühlten Vorsprung gegenüber den Pkw-Kolleg:innen 🙂

Hier geht es zum Interview.

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