„Können Ampel sprechen? In Marl schon. Die 84.000- Einwohner-Stadt am nördlichen Rand des Ruhrgebiets bietet nicht nur diese eine Überraschung im Straßenverkehr. Kinderampeln, bürgerfinanzierte Tempo-30- Zonen und nicht zuletzt der „Marler Ampelgriff“ gehören dazu. Insgesamt mehr als 40 Projekte. Mit Kreativität in Zeiten chronisch leerer Kassen die Verkehrssicherheit zu erhöhen – das haben sich dort die Verkehrsplaner und mit ihnen die Politiker auf die Fahnen geschrieben. An Kinderampeln sind die Anforderungsknöpfe niedriger platziert als sonst, damit auch kleine Kinder sie gut erreichen können. Die Grünphase für Fußgänger wurde verlängert, dafür die der Autofahrer verkürzt. Für Akzeptanz beim Nachwuchs sorgt auch, dass er als Pflastermaler in die Einrichtung der Kinderampel eingebunden wird.“
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