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Endlich vorbestellbar: Mein Buch Autokorrektur -Mobilität für eine lebenswerte Welt. Im Februar erscheint es.

„Ein Plädoyer für eine inklusive und klimagerechte Verkehrswende – Mit Schwung, Know-how und Kreativität macht die Mobilitätsexpertin Katja Diehl Lust auf eine Gesellschaft, die gemeinsam eine attraktive und klimafreundliche Zukunft für alle baut. Eine Zukunft, die mehr Lebensqualität in Städten und auf dem Land bietet sowie moderne Formen von Arbeit berücksichtigt.

»Jede:r sollte das Recht haben, ein Leben ohne ein eigenes Auto führen zu können.«

»Autokorrektur« will Kick Off einer Gesellschaft sein, die gemeinsam eine attraktive Mobiltätszukunft baut – und zwar schon heute. In Katja Diehls Vorstellung der Zukunft können die Menschen Auto fahren, so sie es denn wollen. Sie müssen es aber nicht mehr – denn es gibt attraktive Alternativen.

Momentan ist nicht alles in unserem Land fair und klimagerecht, inklusiv und bezahlbar aufgestellt. Die Bedürfnisse vieler Menschen werden nicht angemessen berücksichtigt. Das können wir ändern, davon ist Mobilitätsexpertin Katja Diehl überzeugt und läutet die Verkehrswende ein.

Die Mobilitätsexpertin Katja Diehl weist den Weg zu einer gerechten und fairen Mobilität der Zukunft, die den Menschen ins Zentrum stellt und unsere Welt lebenswert macht.“

Ab 9.2.2022 im Handel. Jetzt schon vorbestellbar.

Ich empfehle: genial lokal.

9 Gedanken zu „Endlich vorbestellbar: Mein Buch Autokorrektur -Mobilität für eine lebenswerte Welt. Im Februar erscheint es.“

  1. Bei aller Wichtigkeit der ökologischen Wende im Verkehrswesen – der Verzicht auf ein Verbrennerfahrzeug wird für die Mehrheit der Bevölkerung im ländlichen Raum noch lange Zeit Utopie bleiben. Anderslautende Aussagen sind Wunschdenken urbaner Idealisten, denen ich zur Beseitigung des Realitätsverlusts eine Jahr Leben auf dem Land mit den familiären Herausforderungen des Alltags jenseits von S-, U- und Straßenbahn empfehle. Selbsternannte „Prenzlauer Berg – Ökologen“ haben leider keine Ahnung über das Leben im ländlichen Raum – massen sich aber an, über die dort wohnenden Menschen zu urteilen.
    Das leistet dem ökologischen Wandel einen Bärendienst, weil die Art und Weise bei vielen Menschen Abneigung erzeugt.

    1. Ich hoffe, dass Sie damit nicht mich meinen, ich wohne ein Viertel meiner Lebenszeit im ländlichen Raum, um meine Mutter bei der Pflege meines Vaters zu unterstützen. Sie, passionierte Radfahrerin, muss nun alles mit dem Auto machen, weil Papa vernünftig genug ist, anzuerkennen, dass er nicht mehr fahren kann. Er ist nur noch zuhause. Weil nichts außer Auto dort im Angebot ist. Das ist würdelos. In einem Land wie Deutschland für Mobilität den Besitz eines Autos vorauszusetzen, das werde ich nicht akzeptieren. Zumal Jede:r von uns krank werden kann. Was ist dannß

    2. Ich wohne auch auf dem Land mit 2 Kindern. Natürlich kann ich nicht vollständig auf ein Auto verzichten.
      20% meiner Fahrten muss ich mit dem Auto machen (Kinder zum Sport, sperrige Güter, etc.) Da würde auch perfekter ÖPNV nicht helfen. Aber hierfür benötige ich nicht unbedingt ein EIGENES Auto. Und erst Recht kein Verbrennerauto. Und das ist ja letztlich auch die Aussage von Katja.
      Aber:
      80 % meiner Fahrten kann ich mit dem Elektro-Fahrrad und meinem Lastenanhänger machen (2x18km pendeln pro Tag, Wocheneinkäufe, etc.). Bei Strecken unter 10 km bin ich selbst auf dem Land maximal 5 Minuten langsamer.
      Das Problem:
      Viele Menschen argumentieren mit den 20% der Fahrten, die sie wirklich mit dem Auto machen müssen und nicht ersetzen können und stellen sich damit einen Freifahrtschein aus, die anderen 80% auch mit dem Auto zu fahren, statt diese mit dem Rad o.ä. zu fahren. Würden alle die 60-80% der Autofahrten ersetzen, die ohne Probleme mit dem Rad möglich wären, wären wir einen riesen Schritt weiter.

      1. das stimmt genau. auch der vielbesagte Wocheneinkauf kann durch mehrere kleine einkäufe im
        hoffentlichen nahen geschäft
        sehr gut mit dem bike erledigt werden.

        1. Leider ist die Mobilität eine unfassbar „abhängige“ Routine, bei der wir das Gefühl haben, wenn wir nur ein Detail ändern, bricht unser Alltag zusammen. Dabei gibt es so viel zu gewinnen!

  2. In unserem Verein „autofrei leben!“ gibt es auch viele Mitglieder, die autofrei auf dem Land leben. Annalen Baerbock meinte, wo sie aufgewachsen ist, gab es nichts, allerdings gibt es heute jede Stunde einen Bus über die Dörfer direkt zum Hauptbahnhof Hannover. Mein Musikfreund ist seit 3 Jahren beim Münchner MVV angebunden und lobt und preist immer noch die gute Verbindung nach Herrschen, Andechs, Starnberg und zu seinem S-Bahnhof.
    Dank Digitalisierung sind heute auch Angebote wie Rufbusse und Taxis on Demand möglich, also viel mehr Optionen als früher. Allerdings sollte da nicht Google und Fratzenbuch die Anbieter sein und die Daten abgreifen, sondern zB eine Organisation der Kommunen.
    Dank E-Bikes und Pedelecs lassen sich auch Strecken, die ein normaler Radler für zu lang hält, überwinden, auch der lange Berg ist bein k.o-Kriterium mehr.

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