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Auto oder Bahn, Tempo oder Limit – Steckt die Verkehrswende im Stau?

Jahrzehntelang stand das Auto im Mittelpunkt der deutschen Verkehrspolitik.

„Freie Fahrt für freie Bürger“, lautete das Motto.

Und so gibt es in Deutschland – anders als in fast allen Staaten weltweit – auf Autobahnen kein generelles Tempolimit.

Soll das so bleiben?

In der Ampel-Regierung streiten derzeit FDP und Grüne darüber, ob der Ausbau von Autobahnen vereinfacht und beschleunigt werden muss.
Oder sollten Projekte wie die Verbesserung des Schienennetzes bevorzugt behandelt werden?

Im Mai soll das 49-Euro-Ticket für den Nah- und Regionalverkehr starten.
Ist das Anreiz genug, um auf Bus und Bahn umzusteigen?

Das diskutiere ich auf Einladung von Anne Will mit Ricarda Lang (Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen), Christian Dürr, Vorsitzender der Bundestagsfraktion der FDP Freie Demokraten, Thorsten Frei Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Unions-Bundestagsfraktion CDU Deutschlands, sowie Robin Alexander, Stellvertretender Chefredakteur „Die Welt“.

5 Gedanken zu „Auto oder Bahn, Tempo oder Limit – Steckt die Verkehrswende im Stau?“

  1. Einen schönen guten Tag,
    ich habe ja schon einige Talkshows zum Thema Tempolimit gesehen und kann die Argumente von Union und vor
    allem der FDP überhaupt nicht nachvollziehen. Es wird ja dann immer von individueller Freiheit geprochen – grober Unfug.
    Ich bin oft in Österreich, Schweiz,Italien und Frankreich mit dem Auto unterwegs und rede auch oft mit Einheimischen über so ziemlich alles und ich hatte noch nie den Eindruck, dass sie sich irgendwie unfrei fühlen. Und langsamer sind hier zu Lande nur die unterwegs, die sparen müssen. Der Audi A8 und Co. sind weiter mit Lichthupe auf der linken Spur unterwegs. Ein echtes Argument gegen ein Tempolimit gibt es nicht. Und auch wenn man nur wenig CO2 einspart, man spart, und sicherer ist es auch.

    Mit freundlichen Grüßen
    K. Balzer

  2. Die FDP setzt zur Lösung aller Probleme auf Technik, die irgendwann vom Himmel fällt.
    Das ist in etwa so, als hätte ich einen Leberschaden, für dessen Heilung in 5 bis 10 Jahren ein Medikament zur Verfügung stehen soll. Bis dahin saufen ich aber munter weiter.

  3. Es ist wieder eine Zumutung diese Sendung anzuschauen. Da labert eine berufslose Grünen Vorsitzende Ricarda Lang, noch nie im Leben etwas gearbeitet, wieder lautstark über Klima, Co2 einsparen, Elektroautos usw. Dummes Gelabere. Dann diese Umweltaktivistin Katja Diehl. Solche Scheiß Typen labern hier wieder gegen das Auto. Ich bin glücklich in dieser Zeit auf die Welt gekommen zu sein. Die Erfindung des Automobils ist eine der grandiosesten Erfindungen der Menschheitsgeschichte. Ein Automobil zu besitzen oder zu mieten, ist eine der größten persönlichen Freiheiten die der Mensch haben kann. Mit meinem Auto habe ich die absolute Freiheit, rund um die Uhr wenn es mir einfällt, mit diesem Auto ohne auf irgend jemand angewiesen zu sein, dort hinzufahren wo ich möchte. Für diese Freiheit beneiden mich ein paar Milliarden Menschen. Dann muss ich mir wieder diese fette Sau hier und die Aktivistin Diehl anhören mit Klimazielen die einfach von ein paar Idioten festgeschrieben wurden. Dann dieses dumme Gefasel mit Co2 einsparen. Co2 ist kein Gift. Ich muss jeden Monat 2x in den Süden der Schweiz fahren, dann noch da unten hoch in die Berge. Das kann ich alles nur mit dem Auto machen, 24h am Tag, wenn mir danach ist. Ich wohne hier auf dem Land und muss regelmäßig einkaufen, dann bin ich oft in 2 Geschäften, das alles geht nur ohne Umstände mit dem Auto. Deshalb nochmals, das Auto ist eine der größten Freiheiten die der Mensch haben kann. Mir ist es ein Rätsel wie Regierungen so eine Tussi Diehl als Beraterin bezahlen. Ich genieße mein PS starkes Auto und fahre weiterhin jeden Monat auf einer der besten Autobahnen Karlsruhe-Basel über weite Strecken mit 250km/h. Wir bauen die besten Autos der Welt. E-AUTOS gehören sofort verboten. Die Herstellung verursacht größte Umweltschäden, aber die berufslosen Idioten der Grünen begreifen das nicht

  4. Au weia, ist die Breit peinlich. 47 Mio Autos sind also zuviel. Wieviel zuviel denn, wenn laut ihrer Aussage die meisten sowieso nur rumstehen? Will sie also den Besitz verbieten? Willkommen auf Animal Farm… Und die SUV sind böse, weil sie so groß sind? Sorry, wir haben Gesetze und Verordnungen, die das offenbar geregelt haben (STVg, STVZO) Aber was kümmern die Grünen Gesetze. SUV sehen dicker aus, richtig. Weil sie höher sind. So ähnlich wie mein T4 Somnobil. Nicht, weil sie breiter oder länger sind (wie mein 280 CDI) Aber schön, bune Hühner müssen als Sau durchs Dorf getrieben werden, damit demnächst die frühideologisierten 16-jährigen brav sie Untergangspartei wählen.

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