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Woman of the week bei Global Digital Women

Seit Ende letzten Jahres habe ich einen Sprung in die Öffentlichkeit gemacht. Klingt komisch für jemanden, die schon immer im Rampenlicht war – aber: Es ist fundamental etwas anderes, ob du als Pressesprecherin und/oder Marketingleitung andere präsentierst und glänzen lässt – oder aber ob du, so wie ich, selbst jemand bist, die Themen platziert. „Global Digital Women“ haben mich in dieser Woche sichtbar gemacht. Mich zur „Woman of the week“ gemacht. Und ja: Es war ein wenig gewöhnungsbedürftig. Aber dann kamen so viele Reaktionen auf diese Story, dass ich mittlerweile (natürlich nur ganz heimlich) Stolz empfinde.

Stolz mit und um mir herum

Daher: Today – again: a good day for a good day.
Wenn ich da so lese, was über mich geschrieben wurde, empfinde ich große Demut und Dankbarkeit für all die Menschen in meinem Leben, die dieses so reich machen.
Denn ich wachse und gedeihe und ruhe auf Wurzeln, die meine Eltern mir geben.
Good life.
Finally.

Aber warum lobst du andere?

Ich habe mich auf den Kanälen, die Social Media bietet, bei all jenen bedankt, die mir diese Schritte möglich gemacht haben. Und das hat gleich schon wieder irritiert. Weil ich diese „Auszeichnung“ nicht wie einen Pokal in MEIN Regal gestellt habe, sondern reflektiert habe, dass ich auf den Schultern von vielen stehe. Ist es „weiblich“, so damit umzugehen? Ich weiß es nicht. Ungewöhnlich scheint es allemal zu sein, denn sonst gäbe es diese Art von Irritation ja nicht.

Hier der Wortlaut, der irritierte:

Ich freue mich SEHR über diese Ehre. Ich gebe sie weiter – in allem, was ich im Interview mit GDW Global Digital Women GmbH sage – an mein fantastisches Netzwerk, das mich gleichermaßen auffängt und schubst, je nachdem, was ich gerade benötige. Ich glaube fest daran, dass wir unsere tägliche Mobilität nachhaltiger und jenseits vom privaten PKW gestalten müssen. Der Weg dahin geht nur mit Diversität, neuen Arbeitsformen und fröhlicher Kollaboration zwischen ehemals unvereinbaren Welten wie Konzernen und StartUps. Wer mein Wirken verfolgt, die weiß (Männer mitgemeint), dass dieses nicht immer einfach ist. Und da kommt dann das ins Spiel, was mir mein Leben schenkt: Menschen, die mich ermutigen, wenn ich mutlos zu drohen werde – aber auch Menschen, die durch mich angeregt wurden, ihre Mobilität jenseits von PKW auszuprobieren.

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